Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem…

Josia geht es gut. Er ist glaub nur ein wenig gelangweilt, da hier daheim nicht so viel geboten ist wie im Kindergarten. Aber da wird er diese Woche nicht mehr hingehen. Mal sehn, ob wir es in der kommenden Woche wieder versuchen werden. Es herrscht eben immer noch ein Hoch, den Umlauf an Viren und Bakterien betreffend, und ich habe keine große Lust darauf, dass er sich da gleich wieder den nächsten Infekt einfängt.

Arbeitstechnisch bin ich deutlich weniger effizient als in der Krankenhaus-Woche, da mir auf Schritt und Tritt mein kleiner Helfer zur Seite steht.

Was machen Josia und ich so den lieben langen Tag? Betten abziehen und wieder frisch beziehen, Wäscheberge in den Keller schleppen, dort in die Maschine stopfen und später wieder rausziehen, um sie aufzuhängen, einkaufen, Fahrdienste für das ein oder andere Kind absolvieren, Mittagessen kochen – Josia ist kaum zu bremsen, wenn gekocht wird -, nebenbei noch ein bisschen backen und hinterher alles wieder spülen und aufräumen, Hausaufgaben beaufsichtig, rechnen, saugen – das macht Josia auch sehr gut alleine…

Heute habe ich erstmals die kompletten Fenster im Erdgeschoss geputzt, Josia stets an meiner Seite. Er war nicht sonderlich glücklich darüber, dass er nur ein einfaches Geschirrtuch zum Helfen bekam. Viel lieber hätte er gesprüht – und das hat er zwischendurch auch, da ich seiner Geschwindigkeit nicht immer gewachsen bin. Außerdem hat er nebenbei einen Löffel und besagtes Geschirrtuch mit Schwung aus dem offenen Fenster gefeuert und fand das sehr komisch.

Und zwischendurch ein bisschen spielen und malen…

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