Der erste Weihnachtsfeiertag

Völlig terminfrei und ganz entspannt sind wir in den 1. Weihnachtsfeiertag gestartet. Und wie es sich für die Weihnachtszeit gehört, wurde auch bei uns direkt nach dem Aufstehen mit den neuen Spielsachen gespielt. Und ich muss schon sagen, Josias neue Bergmiene findet großen Anklang bei allen Kindern!

Das Wetter zeigte sich an diese Tag von seiner freundlichen Seite und so haben wir uns am späten Vormittag allesamt auf den Weg nach draußen gemacht. Ziel unseres kleinen Ausflugs war der Höhenpark Killesberg in  Stuttgart.

Verständlicherweise war relativ viel Betrieb, aber das hat uns nicht weiter gestört. Josia hatte sein Laufrad dabei und war dort in guter Gesellschaft, denn viele Kinder waren mit neuen Rollern, Rädern oder sonstigen Boards unterwegs.

Blütenzauber gibt es um diese Jahreszeit natürlich nicht zu bewundern, aber die unterschiedlichsten Enten, schnatternde Gänse, stolze Schwäne, kuschelige Ponys, eigenwillige Ziegen und niedliche Zwergesel waren alle zugegen. Und zu unserer Überraschung gibt es nun auch ein paar Flamingos. Wobei das neu angelegte Gehege für mich ein bisschen nach Wohnzimmer aussah :-0

Die Kinder haben geklettert, geschaukelt, gerutscht, gebaggert und gehüpft, bis es uns allen trotz Sonnenschein doch ein klein wenig zu kalt wurde.

Josia schimpft mit dem Esel, weil dieser Interesse an seinem Keks gezeigt hat…

Auf dem Rückwege haben wir noch Zwischenstopp beim Turm eingelegt. Ha-Di und die Kinder sind nach oben und Josia hat mit mir von unten aus gewunken und nebenbei genüsslich Mandarinenschnitzchen verdrückt.

Die Schärfe muss man sich denken… aber ansonsten ein schönes Handy-Bild von den fünf Turmstürmern. Die Aussicht von dort oben war an diesem Vormittag wirklich super.

Aber nur von unten winken war Josia dann doch nicht genug und als er fertig gefuttert hatte wollte er ebenfalls hoch! Er ist den Kindern entgegen gestürmt und Romy ist dann nochmals zurück mit ihm, damit er auch von oben winken konnte. Die erste Plattform war ihm allerdings noch nicht hoch genug und er wollte weiter rauf. Auch auf der zweiten Ebene kam von ihm ein deutliches „no ei“ (noch eins) mit Fingerzeig nach oben. Aber da hat Romy dann nicht mehr mitgemacht. Etwas widerwillig kam er wieder zurück nach unten mit ihr.

Zuhause gab es erst mal für alle was Warmes zu trinken und dann haben wir auch bald schon das Raclette vorbereitet. Am frühen Abend ging das Pfännchenfüllen los und selbst Josia hatte sichtlich Spaß an diesem besonderen Essen.

Nachdem alle Reste versorgt und die Spülmaschine befüllt war, wurde noch eine Runde Carcassonne gespielt.

Anschließend ging es gemeinsam ins Wohnzimmer. Da wir keine weiteren Pläne für den Abend hatten, wurde ein bisschen gezappt, bis wir schließlich auf einem Kanal hängen blieben. Dort fing gerade der erste Teil der Immenhof-Reihe an. Da ich selbst als Kind ein sehr großer Fan von diesen Pony-lastigen Filmen war habe ich dafür plädiert, das wir das nun anschauen. Die Kinder waren relativ schnell ebenfalls infiziert, so dass wir am Ende länger vor dem Fernseher saßen als gedacht, denn nach dem ersten Teil kam direkt der zweite. Und da es noch nicht einmal 22 Uhr war, wollten die Kinder so gerne noch weiter schauen.

Letztlich haben wir auch diesen Teil komplett geschaut und es gab viel Protest, als ich danach den Saft abgedreht habe. So gerne hätten sie auch noch den dritten Teil angeschaut. Aber es war inzwischen bereits kurz nach 23 Uhr und wirklich höchste Zeit fürs Bett – nicht nur für die Kinder!

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