Die Montagsmaler

Hast du dich eigentlich schon mal gefragt, woher dieser Begriff überhaupt kommt? Ich gehe davon aus, dass dir der Begriff vertraut ist und möglicherweise summen durch deinen Kopf bereits ein paar kleine Erinnerungsbienchen an lustige Spieleabende, lebhafte Kindergeburtstage und lehrreiche Fernsehsendungen. Ob du es glaubst oder nicht, dieser Begriff hatte seine Geburtsstunde tatsächlich im Fernsehen.

Google sei Dank weiß auch ich das inzwischen!

Vor einer gefühlten Ewigkeit wurde unter diesem Titel eine Sendung im dritten Programm ausgestrahlt, wo zwei Teams im Zeichenwettkampf gegeneinander antraten. Da der Sendetermin immer montags war, wandelte man den vertrauten Begriff des „Sonntagsmaler“ einfach in „Die Montagsmaler“ um. Der ursprüngliche Begriff bezeichnet eine Art Gelegenheitskünstler, für welchen die Kunst das Hobby und nicht der Broterwerb ist. Macht schon irgendwie Sinn.

Nun aber zurück zur eigentlichen Sache.

Wenn wir bei uns Zuhause zwischendurch zum digitalen Zeichenbrettchen greifen, dann wird es nicht nur bunt, sondern meist auch ziemlich amüsant. Und wir lassen uns dabei gerne von dir über die Schulter blicken, den diese Rate-Mal-Runden sind meist sehr spaßig und zugleich auch aufschlussreich…

Den eigenen Namen schreiben steht zeitweise auch hoch im Kurs…

oder Ben malt und wir raten…

Und diese zwei Kunstwerke stammen von Josia.

Unsere Katze

Und unser Haus, gemalt mit Kreide auf der großen Tafel im Spielkeller, mit Antenne auf dem Dach, einzelnen Familienmitgliedern im passenden Fenster (unten ganz links: Papa und Mama/ oben links: Annelie), der Treppe zum Dachaufstieg und auch der Garage.

Ich habe natürlich längst nicht alles im Bild festgehalten, deshalb jetzt noch ein paar Beispiele nur in Wortversion.

Das gemalte Stethoskop war laut Ben ein Herzspürer, meinen Kaktus bezeichnete er als Stachelei und die Qualle wurde bei ihm zur Quwalme.

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