Drei Tage in Dar

In den kommenden zweieinhalb Tagen haben wir nicht sonderlich viel unternommen, denn unser Bedarf an Autofahrten war mehr als gedeckt. Und in Dar selbst ist Autofahren überwiegend staureich – also kein Spaß!

Die Kinder haben die Spielsachen, Bücher, CDs und Spiele in unserem Gasthaus genossen, wir haben Zeit im schönen Garten verbracht, gelesen, im Sand gespielt, geschaukelt und gekickt.

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Am Mittwoch stand für Josia ein Besuch beim Kinderarzt an, inklusive Impfung, und am frühen Nachmittag durften die Kinder mit ihrem Papa ins Kino gehen – es gab nur eine Kindervorstellung und auch nur einen Kinderfilm, somit fiel die Auswahl nicht schwer. Den Abend haben wir bei Freunden verbracht. Es gab leckere Spaghetti, mit denen sich Josia sehr lange und ausgiebig befasst hat.

An einem Spätnachmittag sind wir ein wenig am Strand vor unserer Haustüre entlanggeschlendert.

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Josia hat den kurzen Moment der Unachtsamkeit seiner Eltern sofort genutzt und sich mitsamt Kleidern in die erstbeste Pfütze gepflanzt. Er war richtig glücklich darüber, ich eher weniger, da wir schließlich weder Handtuch noch Wechselkleidung dabei hatten. Wie gut, dass es nicht weit war und so musste er den Weg zurück eben laufen.

Es gibt gewisse Restaurants, die wir bei einem Besuch in Dar sehr gerne aufsuchen. Unsere Mittagessen waren alles in allem ziemlich pommeslastig, aber zwischendurch darf das gerne mal so sein.

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Josia fand den Spielplatz allerdings viel interessanter als die Pommes, aber ein bisschen Essen konnte ich ihm dann doch noch unterjubeln bevor er wieder auf Erkundungstour ist.

Wir haben noch einen wunderschönen Strandabschnitt nur wenige Fahrminuten von unserer Unterkunft entfernt entdeckt. Dort waren wir einmal am frühen Abend und dann nochmal am kommenden Vormittag.

in dar 13 in dar 14 in dar 15 in dar 16aUnd von dort aus ging es dann in die Innenstadt in Richtung Hafen. Dank Ha-Dis Sonderstatus konnten wir mit dem Auto fast bis zum Eingang vorfahren und von dort aus waren es nur wenige Meter in die VIP-Lounge. Da war ich zum ersten Mal. Ha-Di hatte noch ein paar Dinge zu regeln, unter anderem wurden noch Reifen für einen Kunden angeliefert, die wir mit der Fähre mitnehmen sollten. Wir haben es uns währenddessen in der Lounge bequem gemacht und unser Take-away Mittagessen ausgebreitet, ganz brav auf Zeitungspapier wegen dem ganzen Fett. Josia wollte mit seinem ergatterten Stück Hühnchen direkt auf die Ledersessel klettern :-0

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Schon kurze Zeit später ging es allerdings zur Fähre und wir mussten schnell wieder alles einpacken. Immerhin waren die Kinder soweit satt, dass sie im Boot nichts mehr wollten. So konnte Ha-Di sich den „Resten“ in der Tüte widmen und die Kinder durften einen Film schauen.

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Die Überfahrt verlief zum Glück ruhig. Zwischendurch wollten die Kinder an Deck, wo es allerdings sehr windig zuging.

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Wir kamen sehr pünktlich an, standen dann allerdings gute 30 Minuten am Hafen rum, bis Andi mit unserem Auto endlich da war. Um diese Tageszeit ist Stau in und um den Hafen herum leider keine Seltenheit mehr und an diesem Tag war es besonders heftig.

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