Ein Ostseetagebuch in Bildern – Teil 2

Nach dem ersten Schwung an Bildern und kleinen Erzählungen folgt nun Teil 2 unseres Ostseeurlaubs. Auch diesmal hauptsächlich aus Bildern bestehen, da es davon mehr als genug gibt. Und das hier ist nur die Auswahl 🙂 In diesem Sinne viel Spaß mit unserem Tagebuch in Bildern

Mittwoch, 03. Juni

Die zwei Jungs sind wie üblich früh am Start. Dank des schönen Wetters können sie ihr Frühstück an der frischen Luft genießen, was dem teils noch schlafenden Rest deutlich mehr Ruhe verschafft.

Nach dem Frühstück und der ersten Spielrunde geht es wieder zum Ponyreiten. Josia begrüßt freudig „seinen“ Knabbi, den er voll ins Herz geschlossen hat. Erst noch ein wenig bürsten und dann geht die Rundreise los.

Am späten Vormittag treffen wir uns mit unseren Freunden bei einem Barfußpark. Dort geht es über Stock und Stein. Keine Ahnung, warum ich mir sowas freiwillig antue… mit meinen hochempfindlichen Füßen :-0

Die Kinder machen einen kurzen Abstecher nach Pellworm und Sylt – zumindest auf dieser besonderen Karte

Nachdem die Füße wieder sauber und unsere Mägen gesättigt sind – wir haben unterwegs Essen beim Döner bestellt – geht es noch eine Weile an den Strand. Heute mit deutlich mehr Wind und folglich auch Wellen…

Donnerstag, 04. Juni

Direkt nach dem Frühstück eine Runde Spielplatz-Zeit

Da Ben am Tag zuvor einen ziemlichen Aufstand gemacht hat, als Josia reiten durfte und er nicht, haben wir für heute ein großes Pony für zwei Kinder gebucht. Ben ist stolz wie König und kein bisschen verängstigt oder unbehaglich. Und so drehen Annelie und Ben eine Runde auf Rosi.

Die Zeit bis zum Mittagessen verbringen wir auf den Spielplatz.

Und dann darf Papa einen kleinen Mittagschlaf machen. Ich schwinge mich währenddessen aufs Rad, die zwei Jungs gut verstaut im Anhänger. Ziel unserer kleinen Ausfahrt ist die Windmühle Charlotte, die sich im nördlich gelegenen Naturschutzgebiet befindet. Eine Wegstrecke von knapp 7km. Gerade angekommen fängt es leider an zu regnen, so dass unsere Rückfahrt ziemlich feucht ausfällt. Zumindest für die strampelnde Mama. Aber auch der Anhänger ist letztlich gut durchnässt. Die Jungs sind dank ihrer Allwetteranzüge mit Ausnahme der Haare trocken geblieben.

Da es sich zum Nachmittag wie angekündigt ziemlich eingeregnet hat, geht es für uns ins Ferienhaus unserer Freunde. Dort ist für genügend Abwechslung und Unterhaltung gesorgt.

Freitag, 05. Juni

Ein Tag geprägt von viel Wind und wechselhaftem Wetter – richtig typisch für das Meer. Da es draußen nach einer regenreichen Nacht noch ziemlich nass ist, muss vorerst im Haus gespielt werden.

Die Jungs beim Flaschenkegeln
Spiele spielen und malen
Ben und Mama machen sich dann mal wieder auf den Weg zum Strand, denn gerade scheint die Sonne
Der Strand präsentiert sich erstaunlich freundlich und fast windstill – da der Wind vom Land her bläst
Steine ins Meer werfen zählt zu Bens Lieblingsbeschäftigungen
Die Wolken ziehen heute sehr schnell; manch eine bringt auch etwas Regen mit

Ich gebe dem Rest der Familie Bescheid, die daraufhin ihre Sachen packen und sich ebenfalls zu uns an den Strand aufmachen. Aber bis sie eintreffen haben die Wolken die Sonne komplett verdrängt.

Und wieder heißt es „Deine“ (Steine) werfen

Und kurze Zeit später prasselt der nächste Schauer auf uns nieder. Wie gut, dass wir inzwischen zwei Strandmuscheln haben und es dazu noch was zum Knabbern gibt. So lässt es sich auch mit etwas Regen gut aushalten.

Die Sonne bricht sich wieder Bahn. Die Stimmung ist heute wirklich ganz besonders faszinierend und der Wasserstand relativ niedrig, so dass wir problemlos zu den kleinen „Inseln“ waten können, die sich wenige Meter vom Ufer entfernt aus dem seichten Meer erheben.

Romy widmet sich der Steinturm-Baukunst, diesmal auf der Hand
Joel wird kreativ und baut eine Meeresschildkröte

Zum Nachmittag hin machen wir uns noch auf den Weg nach Kappeln. Ha-Di muss die bestellten Ersatzteile für unser Auto abholen und wir nutzen den Trip für ein Eis und etwas Bummeln an der Uferpromenade der Schlei. Sobald die Sonne verschwindet wird es wegen dem frischen Wind schnell ungemütlich.

Dann beobachten wir noch, wie sich die Schleibrücke für den Segelbootverkehr öffnet. Ein faszinierendes Schauspiel, das sich mehrfach am Tag wiederholt. Josia erzählt noch Wochen danach von dieser besonderen Brücke 🙂

Als die Brücke wieder schließt sind wir unmittelbar dabei

Nach dem Abendessen und Jungs zu Bett bringen gibt es für den Rest der Crew an diesem Abend noch einen Film.

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