Ein paar Stunden Sandbank

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Das Meer liegt da wie ein See: ruhig, glänzend, ein glitzernder Spiegel. Der Himmel ist blau, versüßt mit weißen Wattewolken… zumindest im Augenblick. Somit haben wir den Entschluss gefasst, am Vormittag einen Ausflug zur Sandbank zu machen. Für Josia war es die erste Fahrt mit einem kleinen Boot. In seiner Rettungsweste wirkte er noch etwas verloren. Auch wenn er sich kaum bewegen konnte war er dennoch guter Dinge…

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Kaum vom Boot wollte Josia direkt auf den Boden. Der Sand hat ihn total fasziniert! Er hat wie wild mit den Händen darin gewühlt, ist ständig hin und her gekrabbelt und schien richtig begeistert zu sein, dass dieser komische Untergrund endlos um ihn herum vorhanden ist. Natürlich hat er auch einiges an Sand gefuttert und sah schon nach kurzer Zeit aus wie ein paniertes Schnitzel… immerhin ein sehr glückliches 😉

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Irgendwann ist der kleine Mann eingeschlafen und ich hab die freien Hände genutzt, um ein paar Schnappschüsse von dem bunten Treiben um uns herum zu machen. Als wir auf der Sandbank ankamen, war lediglich eine Gruppe Einheimischer am Werk, um eine kleine Zeltstadt aufzubauen. Da es auf einer Sandbank keinen Schatten gibt, wird künstlich für ein wenig Sonnenschutz gesorgt.

All zu lang dauerte es nicht, und die Invasion der Touristen ging los. Die Schiffe kamen in kleinen Flotten von 2-4 Booten angesegelt und haben unzählig viele Touris an Land geschwemmt. Mit ihnen kamen noch mehr Einheimische, die ihre kleine Küche oder ihren Wandershop aufgebaut haben.

Wir haben versucht, uns davon nicht groß ablenken zu lassen. Nicht ganz einfach, wenn Rauch und Frittiergeruch direkt zu einem weht…

Die Kinder haben gemeinsam mit den großen Mädels eine Badewanne ausgehoben und dann ging es noch ne Runde schnorcheln.

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Der Regen bliebt glücklicherweise über unserer Heimatinsel hängen. Von unserem Plätzchen aus konnten wir wunderbar zusehen, wie eine dunkle Wolken- und Regenfront nach der nächsten über die Insel gezogen ist und sich ausgelassen hat. Anfangs gab es auch noch ein paar Blitze und Donner dazu. Und bevor wir uns wieder auf den Rückweg begeben haben, wurde der Himmel endlich wieder klarer und die Sonne kam mit voller Gewalt zum Einsatz. Und wenn die Sonne so sticht, ist es um die Mittagszeit – die wir inzwischen längst erreicht hatten – sehr sinnvoll, aus ihrer Gegenwart zu weichen.

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