Einladung zum Neujahrs-Brunch

Wir durften den ersten Tag des neuen Jahres – dank einer lieben Einladung – sehr luxuriös angehen. Nur Josia haben wir ausnahmsweise daheim gelassen, damit wir den Vormittag im Hotel ein wenig entspannter angehen können – ich vor allem. Gestern wollte er nämlich kaum von meiner Seite weichen. Auch ohne ihn waren es dennoch genügend Kinder, die um uns herumgesprungen und ihre Wünsche geäußert haben, denn unsere Gastgeber haben selbst vier Kinder und dann war noch ein Cousin zu Besuch.

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Zuerst gab es ein leckeres und ausgiebiges Frühstück, aber dann konnten die Kinder es kaum erwarten, in den Pool zu kommen. Dort hatten alle viel Spaß, abgesehen von zeitweiligen Schwimmbrillenengpässen. Nur Romy war sehr unglücklich, denn für sie stand die Liege auf dem Plan. Seit gestern Abend hat sie hohes Fieber und starke Gliederschmerzen. Deshalb war die Silvesternacht auch etwas unruhig, vor allem für Ha-Di, der auf einer Matrazte bei den Kindern im Zimmer genächtigt hat.

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Wegen der starken Sonne mussten die Kinder früher als ihnen lieb war wieder aus dem Wasser raus. Sie haben noch eine Weile gemeinsam gemalt und gebastelt und dann sind wir nach Hause gefahren.

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Gegen 16 Uhr kamen sie dann allesamt zu uns zum Kaffee, denn ihre Kinder wollten unbedingt mit unseren Kindern Playmobil spielen. Das war auch die erste Frage von Tochter Nr. 2 beim Überschreiten der Türschwelle: „Und wo ist nun das ganze Playmobil?“

Nach Kuchen, Amerikanern und Playmobil-Spielzeit ging es noch eine Runde in den Garten.

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Es war ein sehr schöner Start ins neue Jahr mit viel Kinderlachen und Aktivismus. Was sich schon fast wie eine kleine, neue Tradition anfühlt (denn wir haben das Jahr 2015 ebenfalls in Gesellschaft dieser Familie im Serena Inn begonnen), wird dennoch in dieser Form keine Fortsetzung finden. Wenn alles nach Plan laufen sollte – der bisher allerdings noch sehr vage ist -, dann werden wir den kommenden Neujahrstag nicht mehr auf Sansibar verbringen. Ein etwas befremdlicher Gedanke…

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