Elefant, Affe und Co

Dienstag und Mittwoch waren wettertechnisch etwas unbeständiger und vor allem wieder deutlich kühler. Es kam insgesamt gesehen dennoch weniger Regen, als angekündigt war. Wir haben viel Zeit daheim verbracht und konnten sogar einige der neu erworbenen Möbel zusammenschrauben. Zuvor musste ich allerdings noch die Böden richtig putzen. Jetzt fehlt nur noch der Küchenboden.

Oma hat zwei Kinderbücher mitgebracht, die sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit viel Ausdauer vorliest, während die Kinder malen, kneten oder basteln. Und wenn sie in diesem Tempo weitermacht, dann wird sie es auch bis zum Ende schaffen.

Am Donnerstag haben wir uns auf den Weg nach Stuttgart gemacht, um in den Zoo zu gehen. Der Spaß begann schon auf der Fahrt, da wir wie gewohnt für einen Teil der Strecke auf die U-Bahn umgestiegen sind. Josia war ganz aufgedreht. Und damit sich beim Umsteigen keine Langeweile breit machen konnte, gab es ja zum Glück einen Aufzug 🙂

Den Kindern war es sehr wichtig, dass wir diesmal bis ganz ans obere Ende gehen, wo sich der Bauernhof und Streichelzoo befindet. Auf dem Weg haben wir schon viele Tiere angeschaut. Es war wenig los, was zum Teil auch für die Gehege galt.

Die erste Vesperpause haben wir bei den Elefanten einlegt. Josia liebt diese Tiere. Als wir dort waren hatte er allerdings mehr Freude an ein paar Spatzen, die sich über unsere Brotkrümel hergemacht haben.

So nah kamen uns die Giraffen noch nie. Wir konnten sehr genau beobachten, wie sie mit dem Wiederkäuen beschäftigt ist und die Schluckbewegungen am langen Hals in die entgegengesetzte Richtung verlaufen.

Den Streichelzoo hat Josia dann komplett verschlafen und etliche weitere Tiere ebenfalls. Als wir im Aquarium ankamen, haben wir ihn wieder aus seinen Träumen gerissen. Es hat ein wenig gedauert, aber dann war er ganz bei der Sache und hat sich riesig über die großen Fische gefreut.

Es ist so schön, dass es viele Spiel- und Klettermöglichkeiten in der Wilhelma gibt. An einigen haben wir Halt gemacht und zum Abschluss konnten die Kinder noch eine Weile auf dem großen Spielplatz toben und schaukeln. Annelie und Oma sind noch auf einen Sprung ins Amazonienhaus, die feucht-warme Luft genießen.

Der Wind wurde stärker und es kamen auch mehr Wolken. Josia wäre am liebsten bei den Trampolinen geblieben, aber der Rest hatte keine Energie mehr und wollte nach Hause.

Die U-Bahn fuhr ein, als wir noch an der Ampel standen. Aber dann wurde es grün und die Großen sind schnell vorgeflitzt, um uns die Tür aufzuhalten. Wir haben es geschafft und waren dafür sehr dankbar. Sonst hätten wir 10 Minuten auf die nächste Bahn warten müssen. Am zugigen Bahnsteig, wo rechts und links die Autos vorbeidonnern, ist das nicht so schön.

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