fest versprochen

Die Feier fand weitestgehend unter freiem Himmel statt. Tagelange wurde aufgeräumt und aufgebaut, um diesem Weingut den gewünschten Touch zu verleihen.

Die Trauung wurde auf einer großen Wiese gehalten – sowas kannten wir ja schon von der Hochzeit meines Bruders vor zwei Jahren.

Nach der Trauung gab es einen Stehempfang mit leckerem Fingerfood. Ob süß oder salzig, für jeden war was dabei. Joel hat sich bevorzugt bei den Nutella-Stangen aufgehalten. Josias Interesse hingegen galt dem Brautauto und dem kühlen Nass.

Für jedes Gastkind war eine Tüte vorbereitet, mit kleinen Unterhaltungsangeboten. Das kam richtig gut an.

Und dann gab´s da noch diese Foto-Ecke! Unsere Jungs waren davon sichtlich angetan,  Josia in besonderer Weise. Er hat sehr schnell verstanden, wie dieses Prinzip mit dem Bilder machen funktionert. Und so entstanden ganze Fotoserien von ihm. Zwischendurch ist er zur Kiste gewandert, und hat sich ein neues „Outfit“ zugelegt. Und es kam nicht selten vor, dass er sich zu den anderen Gästen aufs Bild gesellt hat. Von den meisten wurde er auch herzlich dazu willkommen geheißen. Josia ist also mit Abstand die am meisten abgelichtet Person des Festes!

Dann kam der Abend und das Tor zur Scheune wurde geöffnet. Dort waren die Tische einladend gedeckt und das Abendessen konnte beginnen. Zuerst gab es Kürbissuppe aus der Flasche – wie damals bei der standesamtlichen Trauung. Anschließend ging es mit eingelegten Tomaten-Mozzarella-Kugeln weiter und der Hauptgang kam frisch aus dem Pizzaofen. Lecker war´s und mal so ganz anders, wie man das sonst bei Hochzeiten erlebt.

Beim Abendprogramm haben wir auch noch aktiv mitgewirkt. Nasya und Annelie haben ein Lied über die Ehe vorgetragen und später kam noch ein Video-Beitrag mit jede Menge lustiger Szenen aus Elisabeths Kindheit.

Josia durfte dann irgendwann schlafen – auch wenn er das zuerst nicht so richtig wollte. Aber die Müdigkeit hat gesiegt und er hat den Rest der Feier schlummernd im Kinderwagen gelegen. Es wurde noch ein wenig getanzt und meine Mädels haben tüchtig am Gemeinschaftsprojekt „Bild vom Brautpaar malen“ gepinselt. Da einige Gäste ihren Bildausschnitt lieber abgegeben haben, kamen sie voll auf ihre Kosten.

Aber dann kam auch bei den Großen langsam die Müdigkeit zum Tragen und sie wollten nach Hause. Also bin ich mit den Kindern aufgebrochen – es war inzwischen auch schon nach halb zwölf. Ha-Di ist etwas länger geblieben und hat den Mitternachtssnack noch mitgenommen. Es wurden mehrere Feuerschalen aufgestellt, wo man Grillen konnte – Würstchen, Marschmallows usw.

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