Hoch und runter, rundherum und mitten durch – ein Ferientag in Tripsdrill

Schon so lange Zeit träumen die Kinder von einem erneuten Ausflug nach Tripsdrill. Da wir ein sehr glückliches Händchen beim Gewinnspiel hatten – und das sogar gleich zwei Mal – waren wir am Ende stolze Besitzer von vier Freikarten für diesen sehr beliebten Freizeitpark. Eine davon haben wir an unsere zwei Mitbewohnerinnen abgetreten, so dass sie sich nur noch den Preis für eine Karte teilen mussten. Und so mussten wir letztlich nur noch einen Termin festmachen.

Es war wirklich ein sehr gelungener Abschluss für die Sommerferien und der letzte Tag vor Beginn der Renovierungsarbeiten. Natürlich war wegen der offiziellen Ferienzeit noch einiges los, aber die Wartezeiten waren bis auf einige Ausnahmen fast immer erträglich und bei manchen Attraktionen konnten wir sogar ohne große Zeitverzögerung einsteigen.

Ich hab mir das meiste wegen dickem Bauch nur angeschaut – aber da mir viele Dinge generell zu wild sind und mir dann leider schnell mal übel wird, war ich nicht weiter traurig über diese Einschränkung.

Josia hingegen hat sich wirklich nur von den offiziellen Alters- bzw. Größenbeschränkungen aufhalten lassen. Ansonsten war er immer vorne mit dabei und hatte unglaublich viel Spaß. Ich war sehr dankbar, dass ihm auch das Zuschauen meist gefallen hat – besonders dann, wenn er seinen Geschwistern bei ihrer wilden Fahrt zuschauen konnte.

Ein paar Fahrgeschäfte konnte Josia sogar ganz selbständig fahren. Ich war dabei nicht ganz so entspannt wie er, weil ich mir eben doch nie so ganz sicher war, ob er nicht vielleicht plötzlich auf die Idee kommt, während der Fahrt auszusteigen. Aber das hat er glücklicherweise kein einziges Mal getan!

Die Waschzuber sind wir gleich zwei Runden in Folge gefahren. Und da wir tatsächlich alle in einem Zuber Platz gefunden haben, war es Josias absolutes Highlight.

Die letzte Stunde habe ich mit Josia im Kinderspielbereich zugebracht, was wirklich stressig war. Zum einen war der Lärmpegel unerträglich hoch – ich frage mich, wie das die Angestellten jeden Tag dort aushalten! Zum anderen war Josia wirklich in Windeseile und extrem eigenständig im gesamten Kletterpark unterwegs, so dass ich ihn mehrere Male komplett aus den Augen verloren hatte. Und es gibt dort leider nicht nur einen Ausgang!

Irgendwie haben wir die Zeit dennoch überstanden und als der Rest der Truppe zufrieden von ihren Achterbahnfahrten zurück war, ging es auch Richtung Ausgang. Der Parkplatzstau hatte sich noch gewaschen, aber ab dann ging es ohne größeres Verkehrsaufkommen nach Hause.

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