Am Freitag haben wir uns direkt nach dem Frühstück auf den Weg ins Irrland gemacht. Die Wetteraussichten waren sehr gut und wir haben uns darauf eingestellt, dass sicher extrem viel los sein wird. Ein schöner Grill-Platz fürs Mittagessen haben wir uns kurz nach der Ankunft reserviert gehalten und dann ging es von Aktion zu Aktion. Wir waren vor vier Jahren schon einmal dort – allerdings bei sehr kaltem und feuchtem Wetter. Seit damals sind viele neue Attraktionen dazu gekommen und man kann sich ohne Probleme einen ganzen Tag lang auf dem weitläufigen Gelände aufhalten, ohne das Langeweile aufkommt. Diesmal konnten wir auch die vielen Wasser-Spiel-Plätze voll nutzen, auch wenn das Wasser eisig kalt war!
Josia fand die blauen Wasser-Schwabbel-Kissen auch ganz spannend. Selbst bei den Rutschen ist er in den Genuss gekommen und durfte gemeinsam mit Papa rutschen. Es gab viele kleine Rutschen, aber auch richtige Rutsch-Türme mit free-fall-Charakter. Annelie meinte so: „Da rutscht das Herz zuerst ganz in den Kopf und dann bis in die Füße runter!“
Die Kampfarena rund ums Trojanische Pferd hatten unsere Wilden fast für sich alle, da die meisten Leute keine Wasserspritzen mitbringen. Es gibt viele kleine Wasserstellen, wo man seine Waffe „nachladen“ kann, um dann weiter durch die Gänge und rund um die ganzen Sandhügel auf Jagd zu gehen.
Ich weiß gar nicht, auf wie vielen verschiedenen Wasserrutschen die Kinder im Laufe des Tages waren.
Zum Abschluss ging´s noch ins große Mais-Bad. Glücklicherweise hatten die Kids alle noch ihre Badesachen an, so dass sie sich anschließend draußen unter der Wasserdusche wieder entstauben konnten.
Die Kinder wären gerne noch viel länger geblieben; und dabei waren wir ca. 9h im Park. Glücklich, müde und zufrieden sind wir nach Hause gefahren, wobei Joel bereits nach den ersten 100m eingeschlafen ist.