Kleines Telegramm aus Ostafrika

Ha-Di genießt seit einigen Jahren den Vorzug, in regelmäßigen Abständen beruflich in seine alte Heimat Sansibar reisen zu können. Dort unterrichtet er als hauptverantwortliche Lehrkraft in einem Fortbildungsprogramm für einheimische Ausbildungslehrkräfte. Ziel dieses, über einige Jahre ausgelegte Entwicklungshilfeprojektes ist es, einheimische Fachkräfte möglichst umfangreich zuzurüsten, damit diese mit ihren erworbenen Sach- und Fachkenntnissen in Zukunft die neuen Lehrlinge ausbilden können.

In diesem Jahr steht der Abschluss des Projekts an. Bis es allerdings tatsächlich soweit ist, müssen noch einige Schulungswochen durchgeführt werden, weshalb Ha-Di in nächster Zeit vermutlich relativ oft nach Sansibar fliegen wird – je nachdem, wie das dann eben so möglich sein wird oder auch nicht.

Aktuell ist er für knapp zwei Wochen vor Ort. Neben dem eigentlichen Unterricht stehen etliche Besprechungen und offizielle Treffen mit Mitarbeitern vor Ort auf seinem Tagesplan. Ha-Di hat nämlich zusätzlich zu seiner Lehrtätigkeit die Verantwortung der Projektleidung übernommen, da der ehemalige Leiter seit kurzem ein zweites Projekt in einem asiatischen Land betreut und deshalb nicht mehr so oft vor Ort sein kann.

Immer mal wieder erreichen uns Bilder aus seiner derzeitigen Alltagswelt, die einen kleinen Einblick in den Unterrichtsalltag geben.

Büroarbeit muss zwischendurch auch mal sein…

Er genießt die Hitze und all das Grün, er liebt es, wieder konstant Swahili sprechen zu können und seinen Schülern neues Wissen und nützliche Handfertigkeiten weiterzugeben.

Und wann immer es die Zeit erlaubt, trifft er sich mit einheimischen Freunden und den Leuten aus unserem ehemaligen Team, zu welchem inzwischen viele neue Leute dazugekommen sind. In unserer Pamoja-Werkstatt schaut er natürlich auch jedes Mal vorbei. Deshalb sind seine Tage gut gefüllt.

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