Als Florian zu Besuch war, stand eine Angeltour mit Übernachtung ganz oben auf der Liste – unumgängliches Pflichtprogramm! Die Männer aus unserem Team haben sich freiwillig dazugesellt.
Zuerst wurde fleißig geangelt – immerhin genug, um das Abendessen davon zu bestreiten.
Am Spätnachmittag sind sie dann auf der Sandbank angekommt und haben ihr Nachtlager aufgeschlagen. Es klingt ja sehr romantisch, wenn man von einer Übernachtung auf einer Sandbank mitten im Ozean erzählt. Da diese Aktion aber auf eine Vollmondnacht gefallen ist, war von der schönen Sandbank nicht mehr wirklich viel übrig!
Kleine Anmerkung zum Thema Tidenhub: Bei Voll- und Neumond ist der Tidenhub (Unterschied zwischen niedrigstem und höchstem Wasserstand) am größten! Und sehr oft ist die Flut bei Nacht nochmals etwas höher als bei Tag…. wieviel Sand bleibt dann noch übrig?
Während sich die einen um den Aufbau des Nachtlagers kümmern, widmen sich die anderen der Nahrungszubereitung: Ha-Di beim Schneiden von Zwiebeln, Knoblauch und Limetten für die Marinade der Fische.
Langsam kommt die Dämmerung, der Fisch bruzelt auf dem Feuer – im Schutz der Iso-Matte – und das Zelt steht auch schon. Am Zelt kann man gut erkennen wie windig es ist!
Zum Schutz vor der Flut haben die Männer einen kleinen DAMM errichtet…
Ha-Di hat im Boot geschlafen (damit es nicht über Nacht geklaut wird oder mutterseelenallein davon schwimmt). Bezüglich des Wassers war es dort immerhin am sichersten! Rich hat auf zwei Campingstühlen geschlafen. Einer davon ist mitten in der Nacht zusammengebrochen, so dass er sich umbetten musste. Alex lag zeitweise mit den Beinen im Wasser und hat davon noch nicht mal was bemerkt – das nennt man einen gesegneten Schlaf! Und Florian konnte aufgrund von Magenschmerzen nicht gut schlafen. Irgendwas hat den Armen voll erwischt und am Tag danach hatte er dann auch noch Fieber. Das durfte er dann zum Glück im Bett auskurieren.