Springflut

Hinter uns liegt ein sehr strandreiches Wochenende. Nachdem wir gefühlt schon sehr lange nicht mehr so richtig am Meer waren, haben wir uns direkt 3 Tage in Folge „gegönnt“. Am Freitagnachmittag ist Elli mit den Kindern – außer Josia – an den Hotelstrand bei uns um die Ecke. Wir haben noch eine Runde im Haus gearbeitet und sind dann später nachgekommen, damit Josia nicht ganz außen vor war. Er hat sich so gefreut, als wir zum Hotel abgebogen sind.

Es war Springflut und vom Strand war deshalb nicht mehr all zu viel übrig. Aber die Kinder wollten eh vor allem Meer haben – und davon gab es massenhaft! Leider kam der Sonnenuntergang viel zu schnell, aber wir hatten uns bereits fest vorgenommen, am kommenden Tag erneut zu gehen.

Zuerst die Arbeit – und davon gibt es momentan ja mehr als genug um uns herum. Ha-Di und sein Vater haben sich diversen Reparaturen rund ums Haus gewidmet und sich später noch tüchtig im Garten ausgetobt. Anschließend sah es in unserem Garten so aus, als wären überall riesige, neue Büsche aus dem Boden geschossen, denn es lag fast mehr Grün auf dem Boden als man noch auf den Bäumen vorfinden konnte :-0 Unser Garten hat im wahrsten Sinne des Wortes einen Sommerhaarschnitt erhalten! Vielleicht hätten wir das schon vor etliche Monaten in Angriff nehmen sollen, um selbst noch etwas länger im Genuss dieser neu gewonnenen „Luft-Freiheit“ zu verweilen.

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Kurz nach 16 Uhr haben wir dann den wohlverdienten Feierabend eingeläutet und sind zum Strand gefahren. Auf dem Weg  dorthin noch kurz weitere Kinder einladen, denn Romy und Joel waren seit dem Mittag bei ihren Freunden zum Spielen, wollten den Ausflug ans Meer aber nicht verpassen. Mili und Eliza haben sich ebenfalls angeschlossen.

Obwohl die Eintrittspreise fürs Wochenende nun verdoppelt wurden, war dennoch genügend Betriebsamkeit am Strand. Es hatte richtige Wellen – kommt hier äußerst selten vor und meist nur als kurzweilige Erscheinung in Folge der vorbeifahrenden Fährschiffen oder dergleichen. Aber heute gab es Hochwasser gepaart mit Wellen. Die Kinder waren im Glück. Wir hatten vorsorglich unsere Schwimm-Bretter eingepackt!

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Auch Josia hat sich aufs Brett getraut, denn was die Großen machen, das kann er schließlich auch! Und er hat es erstaunlich gut gemeistert – mit Papas Hilfe versteht sich.

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Hier füttert er sich selbst mit Meerwasser. Und es scheint ihm zu schmecken.

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Und wenn der Papa gerade Josia-frei hat, dann wird er unverzüglich von den anderen Kindern in Beschlag genommen… Leider hat er bei all dem wilden Fangen und Werfen irgendwie seine Armbanduhr im Meer verloren.

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Zum Abschluss gab´s noch ein bisschen Pizza und dann ging´s zurück nach Hause.

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