Start in den Advent

Der erste Dezember folgte dem Beispiel des Vortages und zeigte sich erneut im weißen Kleid. Die Kinder hatten es folglich wieder sehr eilig mit ihrem Frühstück, um möglichst schnell in den Schnee zu kommen. Und diesmal war sogar der Papa dabei.

Wir haben unser erstes Adventswochenende mit einem kleinen Fest für die Nachbarschaft begangen. Leider hatten viele Leute schon andere Verpflichtungen, so dass die Feier letztlich gar nicht so groß ausgefallen ist. Wir hatten dennoch eine schöne Zeit und konnten eine neue Nachbarsfamilie etwas kennen lernen. In den vergangenen Monaten gab es nämlich ein paar personelle Veränderungen in unserer Nachbarschaft.

Hier noch ein Bild, das während der Verteilung der Einladungen entstanden ist.

Am Sonntag ist Ha-Di nachmittags mit den Kindern eine Runde nach draußen. Da der Schnee bei uns aber kaum noch den Boden bedeckt hat, ist die ganze Truppe kurze Zeit später ins Auto gestiegen, um drei Ortschaften weiter doch noch ein wenig Schlitten fahren zu können. In Rutesheim sind sie dann tatsächlich fündig geworden – liegt eben doch einige Meter höher als wir – und nach eineinhalb Stunden kamen sie glücklich und teils auch ziemlich nass nach Hause zurück.

Für Ha-Di stand in der ersten Dezemberwoche der nächste Kurs seiner Weiterbildung an, so dass er von Montag bis Donnerstag die meiste Zeit im Klassenzimmer verbracht hat.

Am Dienstag gab es bei uns Zuhause bereits das nächste Fest; allerdings nur im Kreis der eigenen Familie. Nasya wurde tatsächlich schon 14 Jahre alt!

Den Dienstagvormittag habe ich zusammen mit Joel und seiner Klasse in Stuttgart verbracht. Die gesamte Klassenstufe hat sich ein Weihnachtsmusical angeschaut, das wirklich sehr lustig und mitreisend inszeniert war. Es hat allen gut gefallen und ich habe den Ausflug ebenfalls sehr genossen.

Die Region um den Stuttgarter Hauptbahnhof ist wegen der Großbaustelle für Stuttgart 21 seit Jahren eine Dauerbaustelle und einem ständigen Wandel unterzogen. Aber die Kinder haben das echt gut gemacht und wir konnten alle Baustellen sicher passieren, auch wenn man zeitweise kleine Umwege in Kauf nehmen muss.

Der Mittwoch brachte die nächste Besonderheit, nämlich für jedes Kind einen eigenen Nikolaus aus Schokolade. Mehr Nikolaus-Tradition hat sich bisher nicht bei uns ausgebreitet. Natürlich kam der Nikolaus an diesem Tag auch im Kindergarten und in der Schule vorbei und hat ein paar Kleinigkeiten vorbei gebracht.

Die anderen Kinder haben sich ihren Nikolaus noch ein wenig länger verwahrt als Josia.

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