Zuerst ging es zur Eagle Track Zipline. Diese Seilbahn macht ihrem Namen alle Ehre, denn man fühlt sich wirklich wie ein fliegender Adler, wenn man so durch den thailändischen Busch schwingt. Alles ist super organisiert und durch zweifache Anseilung gesichert. Aber der Spaß und der damit verbundene Adrenalin-Rausch sind gewiss! Über verschiedenartige Hängebrücken, Wendeltreppen, Kletternetze und dicke Seil-Straßen geht es von einer Plattform zur nächsten. Dazwischen kommen dann unterschiedlich lange Seilbahnstrecken – los geht die Fahrt. Das alles in luftiger Höhe, teils bis zu 40m über dem Boden. Sie haben bei ihrer langen Tour zwei Mal das Tal überquert und soweit es all die Bäume und Büsche zugelassen haben, die schöne Aussicht genossen. Abseilen nach free-fall-Art war natürlich inklusive.
Die Mädels haben die zweistündige Tour super durchgehalten und sichtlich genossen. Ich weiß nicht, ob ich das in der Höhe auch so gut gemeistert hätte.
Von dort aus sind sie weiter zum Tiger Kingdom, ein etwas zwielichtigen Tiger-Park. Dort kann man die wunderschönen Tiere nicht nur in allen Größen bewundern, sondern nach Wunsch – und Geldbeutel – auch auf Tuchfühlung mit ihnen gehen. Zu den ausgewachsenen Tieren darf man nur, wenn man volljährig ist. Da dies bei unseren Mädels noch nicht der Fall ist, und sie es total unfair gefunden hätten, wenn Papa das ohne sie macht, sind sie letztlich nur in die „Kinderstube“. Alle anderen Größen – von Baby bis zu den Ausgewachsenen – und Farben (denn es gab auch weiße Tiger) haben sie hinter den Gitterstäben bewundert.
Und am freien Mittwochnachmittag ging es zum Elefanten-Camp. Sie haben einen kurzen Ausritt gemacht und anschließend die Show verfolgt. Die Elefanten haben Ball gespielt, getanzt, gemalt und mutige Zuschauer umarmt.
Bei Romy wurde aus der Umarmung sogar ein richtiger Elefanten-Kuss – was sie ziemlich eklig fand!