Ausflug mit dem Boot nach Kwale

Unseren letzten gemeinsamen Ausflug haben wir am Dienstagnachmittag gemacht. Wir sind von Fumba aus mit einem Boot zu der kleinen, unbewohnten Insel Kwale gefahren, da Sammy und Dani gerne noch tauchen wollten. Die Zeit bis zur Abfahrt hat Ha-Di direkt für die erste Theorieeinheit genutzt und den beiden die Tauchjacke und den Tauchcomputer erklärt. Die Kinder waren am Wasser zugange mit dem Ergebnis, dass sowohl Joel als auch Timea eine nasse Hose hatten als es endlich ins Boot ging.

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Während der Fahrt haben wir ein paar Extrarunden gedreht, um zu angeln. Leider hat nur Ha-Di einen Zackenbarsch gefangen. Die anderen hatten ständig irgend welches Seegras oder Tank an der Angel – aber weit und breit keinen Fisch!

Den Kindern wurde die Fahrerei allmählich etwas lang – wie gut, dass es Obst und Muffins gab. Außerdem hat Sammy spannende Abenteuer vom Mäuserich und Feivel erzählt. Das hat besonders die Großen in den Bann gezogen und wenn er mal kurzzeitig wegen der Angel abgelenkt war und nicht weiter erzählt hat, kam ziemlich lauter Protest!

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Als wir endlich auf Kwale ankamen sind die Kinder direkt vom Boot aus ins Wasser gesprungen – und dort haben sie sich auch die meiste Zeit aufgehalten.

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Erst als es ihnen nach und nach kalt wurde, haben sie ihre Aktivitäten vom Meer ans Land verlegt und tüchtig im Sand gebaut. In ihrem neuen „Restaurant“ gab es leckere Klöße mit Soße im Angebot. Aber da Sandspeise nicht wirklich satt macht, haben sie zwischendurch die restlichen Muffins, Chapati und Brote aufgefuttert und dazu noch Soda geschlürft…

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Während Hans, Doris und ich mit den acht Kindern auf Kwale waren sind Sammy, Dani und Ha-Di mit dem Boot rausgefahren, um ein paar Tauchübungen zu machen. Nach erfolgreichem Üben ging´s weiter raus zu einem kleinen Riff, wo sie richtig tauchen gehen konnten. Es hat ihnen so gut gefallen das keiner mehr auf die Zeit geachtet hat…

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… und wir haben gewartet und gewartet und gewartet. Außer uns waren nur noch zwei junge Männer auf der Insel. Sie haben uns gefragt, ob wir denn über Nacht bleiben würden und angeboten, dass sie für  uns Licht anmachen können, wenn es dunkel wird. Na hoffentlich brauchen wir das nicht!

Bis die Taucher dann endlich kamen war die Sonne bereits unter gegangen. Schnell haben wir Kinder und Sachen an Bord verstaut und die Rückfahrt angetreten. Leider war das Meer deutlich unruhiger als am Nachmittag und so hat es teils ordentlich geschwankt und immer wieder ziemlich gespritzt. Joy, Romy und Annelie hatten sehr viel Spaß bei der „wilden“ Überfahrt und da vorne im Boot ging´s auch besonders hoch und runter.

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Bis zur Ankunft in Fumba war es stockdunkel und der Himmel übersät mit Sternen. In der Ferne konnten wir zeitweise Blitze zucken sehen. Zum Glück hatte Sammy eine kleine Taschenlampe dabei, so dass wir immerhin ein bißchen Licht hatten, um all unsere Sachen im Boot zusammen zu raffen.

Als wir schließlich um 20.30 Uhr zu Hause waren gab es für die Kinder Abendessen gefolgt von einer Schnelldusche und ab ging´s ins Bett. Wir waren anschließend noch bis kurz vor 22 Uhr am Aufräumen, da die Bade-, Tauch- und Angelsachen gewaschen und zum Trocknen aufgehängt bzw. -gestellt werden mussten.

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