Den Sternforschern auf der Spur

Die vierte Adventwoche brachte weitere Weihnachtsfeste mit sich. Direkt am Montag waren wir im Kindergarten zum Weihnachtskino. Es gab eine kleine Fotoshow mit Bildern vom vergangenen Jahr. Das war für uns nur bedingt spannend, da Josia erst seit wenigen Wochen Teil dieses Kindergartens ist und somit bei den meisten Aktivitäten noch gar nicht dabei war. Ein paar Bildern von ihm waren dennoch dabei – das war schön! Dann haben wir unsere mitgebrachten Plätzchen und sonstige Leckereien genossen und bevor wir wieder nach Hause sind, gab es noch für jedes Kind ein kleines Geschenk. Sie hatten einen bunten Salzteigausstecher gebastelt.

Josia präsentiert seine Eintrittskarte fürs Kino

Am letzten Schultag haben die Kinder in ihren jeweiligen Klassen noch ein wenig gefeiert. Also wieder Plätzchen einpacken und mitschicken. Nur Nasya hatte besondere Wünsche für die Frühstück im Klassenverband. Sie wollte eine Spezialität von Sansibar mitbringen, und so stand ich am frühen Morgen bereits in der Küche und habe Chapatis rausgebacken. Es hat geduftet wie in unserem afrikanischen Zuhause…

Die Weihnachtsferien haben bei uns bereits am Donnerstag begonnen. Dadurch hatten wir ein paar Tage ohne die regulären Vereinstermine und somit die Möglichkeit, auch mal unter der Woche etwas als Familie zu unternehmen. Diese Chance haben wir gerne genutzt und so sind wir am Donnerstagnachmittag nach Josias Logo-Termin nach Ludwigsburg aufgebrochen. Zuerst hatten wir noch ein paar kleine Besorgungen bei Ikea ausstehen und anschließend ging es auf den Ludwigsburger Weihnachtsmarkt. Nach einigen Runden haben wir tatsächlich einen guten Parkplatz bekommen und konnten uns warm eingepackt auf den Weg machen. Joel war ganz aufgeregt, da er diesen Weihnachtsmarkt schon vor kurzem zusammen mit seiner Klasse besucht hatte und er es dort sehr spannend fand.

Wir waren eine gute Stunde auf dem Markt, haben die verschiedenen Stände und vor allem all die tollen Lichter bewundert. Dieser Weihnachtsmarkt ist einfach sehr schön beleuchtet, weshalb ein abendlicher Besuch absolut empfehlenswert ist. Aber es war auch voll und mit der Zeit wurde es uns dann auch kalt. Die Kinder wollten noch einen Crepe haben und nachdem alles genüsslich verzehrt war, sind wir wieder nach Hause gefahren.

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Für Josia ging es am Freitag noch ein letztes Mal in den Kindergarten. Ich konnte den Vormittag ohne ihn gut gebrauchen, denn unsere Weihnachtskarten mussten natürlich unbedingt fertig werden. Leider kamen sie erst am Donnerstagnachmittag bei uns an, so dass ich den kompletten Abend mit Adress-Schreiben beschäftigt war. Und frühmorgens ging es weiter mit dem Schreiben. Dass ich keine Blasen an meinen Fingern bekommen habe, grenzt an ein kleines Wunder! Es waren glaub über 400 Karten!

Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg zur Bahn gemacht. Wir wollten ins Planetarium, um uns die Vorstellung „Der Stern von Bethlehem“ anzuschauen. Josia war total begeistert, denn er liebt das Zugfahren über alles. Im dunklen Kuppelsaal hat er es allerdings nicht sehr lange ausgehalten. Also bin ich schon nach 25min mit ihm wieder nach draußen und wir sind ein wenig durch den angrenzenden Park marschiert, bzw. durch das, was neben der Großbaustelle Stuttgart 21 noch an Park übrig geblieben ist.

Nach der Vorstellung sind wir zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt weitergezogen. Mit der U-Bahn waren wir schnell dort und konnten uns durch die Menschenmassen schieben, denn es war natürlich sehr viel los. Letzter Öffnungstag in diesem Jahr. Die Kinder hatten nicht sonderlich viel Lust und Ausdauer, wobei es schön und interessant war. Die unzähligen Buden sind deutlich mehr geschmückt als ich das von früher noch in Erinnerung hatte.

Natürlich wünschten sich die Kinder wieder einen Crepe, nur Nasya wollte diesmal lieber einen Schokoapfel. Und nach der kleinen Stärkung ging es mit der Bahn zurück nach Hause. Auch wenn sie zuerst gar nicht mehr auf den Weihnachtsmarkt gehen wollten, hat es den Kindern doch gut gefallen.

Am Freitag haben wir unseren Weihnachtsbaum geschmückt. Er stand ja schon seit einigen Tagen im Wohnzimmer, aber die neue Lichterkette war noch nicht da. Als sie eintraf haben wir unseren Baum großzügig damit umwickelt und anschließend bin ich in den Keller, um nach passendem Christbaumschmuck zu suchen. Und schon konnte das Verzieren los gehn:

Jetzt kann Weihnachten kommen!

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