Unser Februar im Schnelldurchlauf

Heute gibt es mal wieder einen Schwung ungeordneter Bilder Mitten aus unserem Leben. Der Februar brachte neben jede Menge Alltag eine Reise nach Österreich mit sich, wovon ich ja bereits erzählt habe.

Gleich am ersten Wochenende des kurzen Monats haben wir im kleinen Kreise den 89. Geburtstag meiner Oma gefeiert. Da wir uns im Café getroffen haben, bin ich ohne meine Familie gegangen – naja, nicht ganz. Meine Schwester kam mit mir und wir haben dort unter anderem meinen Bruder mit seiner Familie sowie einige Cousinen und Cousins getroffen. Mein Onkel und meine Tante mit ihrem Mann waren natürlich auch dabei und es war ein nettes Beisammensein.

Zum Alltag gehört für mich neben dem Kochen auch das Backen, sei es in Form von Brot, Kuchen oder Brötchen – je nachdem, was die Zeit so erlaubt. Wobei ich längst nicht mehr so viel Kuchen und Kekse backe, wie einst auf Sansibar. So kommt es durchaus vor, dass die Kinder konkret danach fragen, wann es mal wieder Kuchen gibt oder ob wir zusammen backen können.

Der Februar brachte nicht nur eisige Temperaturen, sondern zwischendurch auch mal ein bisschen Schnee. Hätte die Absprache besser geklappt, dann wäre tatsächlich noch ein richtiger Winter daraus geworden. Aber der Schnee lag meist nur kurz und als sich dann die sibirische Kälte ausgebreitet hat, war vorab kaum Schnee gefallen. Also war es nur klirrend kalt aber nicht schön weiß dazu.

Es entstanden fantastische Eisgebilde ganz ohne unser Zutun.

Ein fester Alltagsbestandteil ist nach wie vor das Inhalieren. In den Hochphasen lief der Pari 4-5x am Tag, mindestens aber morgens und abends. Josia freut sich immer darauf, da er nebenher etwas anschauen darf.

Hier kam zuvor aus dem Kindergarten nach Hause und ist dann vor Müdigkeit sogar eingeschlafen.

In den letzten Wochen waren wir nicht mehr ganz so regelmäßig an der frischen Luft, wie wir das eigentlich gewöhnt sind. Aber an vielen Tagen war es schlichtweg zu kalt dafür. Die folgenden Bilder sind noch vor dem Einzug der Dauerfrosttage entstanden.

Bevor wir nach Österreich gefahren sind, waren wir noch auf Schnäppchenjagd in einem großen Outdoorladen. Die Kinder haben teils neue Sportbekleidung, Schwimmbrillen und Turnschuhe benötigt. Und dann findet man ja doch immer noch das ein oder andere, was man ebenfalls gut gebrauchen könnte. Die meisten Jacken im Wagen sind unsere eigenen, aber für Nasya, Romy und Joel haben wir sogar noch sehr günstige, neue Jacken im Outlet gefunden.

Auch das ist Alltag, denn Joel schläft nach wie vor öfters mal beim Lesen ein…

Josia hilft bei der Wäsche und versucht sein Glück mit dem Socken zusammenlegen.

Am letzten Februarwochenende waren Ha-Di und die mittleren Kinder bei einem Mitarbeitertreffen. Nasya kam leider am Freitag mit Halsschmerzen aus der Schule nach Hause, die sich dann beim Arzt tatsächlich als Scharlach entpuppt haben. Also ist sie nicht mitgefahren, sondern hat hier brav das Sofa gehütet.

Ich hatte Freitagabend noch lieben Besuch von meinen ehemaligen Realschulfreundinnen. Es waren sehr herzliche Stunden, in denen viele Erinnerungen aufgefrischt und ausgiebig gelacht wurde. Eine Freundin schickte mir am Tag danach folgende Nachricht >Danke, war schön, war wie heimkommen!<

Den Samstagabend haben Nasya und ich dann ganz gemütlich im Wohnzimmer vor dem Fernseher verbracht, uns Essen aus der Stadt geholt und den zweiten Teil von Harry Potter angeschaut. Meine Schwester und ihre Freundin haben sich zu uns gesellt und wir hatten einen sehr netten Abend zusammen. Somit war auch unser Wochenende auf seine Weise besonders und schön.

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