Gottesdienst bei den Massai

An der Ostküste gibt es eine kleine Massaigemeinde, die wir vorletzten Sonntag besucht haben. Der Gottesdienst findet unter (fast) freiem Himmel statt, die „Mauern“ bilden Büsche und Sträucher und als Dach werden ein paar Planen gespannt; somit sitzt man immerhin im Schatten. Auf dem Boden sind Matten ausgebreitet, dazu ein paar niedrige Holzbänkchen, wenige Plastikstühle und ein Tisch als Altar. Fertig ist der Versammlungsraum.

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Und selbst hier gab es die typischen Schuhberge am „Eingang“ – stets ein willkommener Spielplatz für die Kinder!

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Hans und Doris sind in gewisser Weise ein Teil dieser Gemeinde, da sie schon des öfteren dort waren und bei jedem Besuch meist den ganzen Tag zusammen mit den Leuten verbringen. Für uns war es das erste Mal und deshalb gab´s eine kleine Vorstellungsrunde. Besondere Aufmerksamkeit galt natürlich dem Besuch aus Deutschland. Sammys Familie hat ein Lied vorgesungen und anschließend gab es noch einige Lieder in Kimassai.

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Sammy hat gepredigt, sein Vater übersetzt und da die Kinder ziemlich unruhig wurden, sind Doris und ich mit ihnen ein Stück weiter gezogen zum Ersatzprogramm. Wir haben ein paar Spiele gespielt und lustige Geschichten erfunden.

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Als wir wieder zurück kamen, bekam Dani gerade einen Massaiumhang und Schmuck angelegt. An diesem Tag war ihr 30. Geburtstag und sie wurde auf diese Weise von der ganzen Gemeinde beschenkt und geehrt. Die Kinder haben auch noch Massaischmuck bekommen und Felix ebenfalls einen richtigen Umhang. Dani  hatte Luftballons aus Deutschland mitgebracht und die waren der volle Hit bei Groß und Klein!

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