Am Vormittag waren wir busy mit Baumaufbau, Backen und Truthahn schlachten. Ha-Di lag zwischendurch noch im Bett wegen leichter Grippe und gegen 16.30 sind wir dann zu seinen Eltern gefahren, da wir bei ihnen auf dem Flachdach den Nachmittag und Abend verbringen wollten.
Alle waren brav am warten, nur Joel hatte seine liebe Not. Mit einem Stück Kuchen konnte er vorerst zufrieden gestellt werden. Dann hat Opa Hans die Weihnachtsgeschichte erzählt, wir haben ein Lied gesungen und anschließend ging´s direkt an die Geschenke; damit die Kinder nicht zu lange auf den Höhepunkt des Tages warten mussten.
Anfangs hat es noch gut geklappt, dass immer zwei Kinder eines ihrer Geschenke aufgepacken und die anderen zugeschauen. Aber nach dem ersten Durchgang wollten die meisten tüchtig weiter auspacken.
Von Oma und Opa gab´s für alle was zum Anziehen. Die Mädels waren durchweg ganz begeistert von ihren tollen neuen Glitzerkleidern. Joel wollte seine Kanzu und Kofia nicht anziehen; sein Kommentar dazu: „pass nie!“ (passt nicht).
Timeas Glitzerkleid hat leider nicht gepasst und das andere, neue Kleid wollte sie direkt wieder ausziehen!
Viele fleißige Hände helfen beim Aufbau von Amys neuer Kirche mit… aber leider sind sie am Abend damit nicht mehr fertig geworden. Das Projekt war zu umfangreich; oder der Abend zu kurz!
Ähnlich verlief es auch beim Aufbauv von Joels neuer Rennstrecke. Sein Papa war ihm viel zu langsam und nach einer Weile wollte er alles nur noch für sich alleine haben. Bei dieser meins-Aktion hat er fast alles wieder kaputt gemacht.
Als alle Geschenke ausgepackt und die Geschenkpapierreste eingefangen waren – der Wind hat ein wenig sein Unwesen damit getrieben – wurde der Grill angeworfen und die Fleischspießchen zubereitet. Dazu gab´s Salat, einen etwas mageren, zähen Truthahn, Chapati, Brötchen, Nusskuchen und vieles mehr.