Vor ein paar Wochen fand das erste Jazz- und Literaturfestival statt. An einem Vormittag haben wir uns deshalb auf den Weg zum Old Fort gemacht (dem Ort des Geschehens), da es unter anderem eine Kunstaktion gab. Zum Thema „Sansibar – ein Meer von Gesichtern“ haben sich einheimische Künstler getroffen und ihr Können gezeigt. Es gab etliche Gemälde zu bewundern (und kaufen), es wurde fleißig porträtiert und im Mittelpunkt standen zwei große, bunte Stellwände, wo sich jeder der Lust dazu hatte, künsterlisch verewigen konnte. Da unsere Mädels alle gerne malen, haben wir diese Gelegenheit natürlich genutzt. Erst waren sie ein wenig schüchtern, aber dann kamen auch schon die Ideen. Sie mussten zuerst einen Entwurf machen, bevor sie dann bewaffnet mit Pinsel, Farbe und Schürze an die Wand durften.
Für Joel war das natürlich noch nichts. Er ist dann mit Papa runter ans Meer gelaufen, um nach Fischen Ausschau zu halten und später musste mal wieder das Handy mit „Dona dack“ (Donald Duck) herhalten.
Und geklettert wurde auch noch ein wenig; die Stange des Zeltes war auch zu verlockend…
Hier die Künstler mit ihren Kunstwerken:
Und da wir schon in der Stadt waren, sind wir nach getaner Arbeit direkt in ein kleines Restaurant zum Pommes essen.