Mit Oma und Opa in den Zoo

In Anbetracht der aktuell herrschenden Hitzewelle haben wir uns an diesem Tag schon früh auf den Weg gemacht. Meine Schwägerin kam mit ihren zwei Kindern auch noch dazu, und so ging es dann bepackt mit Proviant und zwei Kinderwägen auf zur Bushaltestelle.

Mit Bus und Bahn waren wir nach kurzer Zeit im Stuttgarter Norden und konnten von dort aus die letzten Meter zu Fuß zum Zoo zurücklegen. Wir sind auch diesmal über den oberen Eingang, was einfach deutlich angenehmer ist, da man von dort aus fast ausschließlich bergab laufen muss. Und weniger Leute hat man dadurch auch um sich.

Zuerst wollten die zwei kleinen Jungs noch eine Münze prägen. Danach ging es dann weiter zu den Tieren und den zahlreichen Spielgelegenheiten. Die sind nämlich mindesten genauso interessant, wie die Tiere!

Wir haben noch einen Teil der Bonobos-Fütterung mitbekommen und für manche Kinder war das Essen auch Dauerthema; vor allem Josia.  Aber wir haben zwischendurch auch mal richtig Rast gemacht, um in Ruhe und nicht nur konstant nebenher zu essen. Vorab kamen wir noch an einem der zahlreichen Rasensprenger vorbei – und die Kinder konnten dieser willkommenen Abkühlung nicht widerstehen… nicht nur die Kinder 🙂

Leider ist vor wenigen Wochen der letzte Eisbär verstorben und nun ist das große Gehege gähnend leer. Ich bin gespannt, wie es in Zukunft dann genutzt werden wird.

Es wurde zunehmend heißer und wir haben uns noch eine zeitlang im kühleren Teil des großen Aquariums aufgehalten. Josia ist liebend gerne bei den Fischen und kann teilweise sehr lange für den großen Glasscheiben sitzen und dem bunten Treiben dahinter zusehen. Aber er findet auch stets großen Gefallen an dem Kettenvorhang, der den Bereich zu den Krokodilen abgrenzt.

Die Fütterung der Seelöwen haben wir diesmal leider verpasst. Aber als wir am Becken vorbei kamen, waren die Tiere sehr aktiv und das neue Jungtier, welches im Juni geboren wurde, war ebenfalls unter den Schwimmern. Das hat dann vor allem Nasya sehr begeistert, denn sie steht nach wie vor auf alles, was klein und „Oh wie süüüß!“ ist.

Etliche Bereiche haben wir einfach ausgelassen, denn kurz nach 13 Uhr waren wir alle mehr als bedient und wollten nur noch nach Hause. Inzwischen war es sehr heiß geworden und hinter uns lagen schon vier erlebnisreiche und eindrucksvolle Stunden. Josia ist dann auch direkt in der Bahn eingeschlafen.

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