PADI for kids

Über Wochen hinweg haben Nasya und Romy immer wieder am Computer gesessen und sich Stück für Stück die einzelnen Lehreinheiten für den Tauchkurs angeschaut. Angefangen haben sie damit bereits in den Sommerferien. In der Regel haben die beiden immer gemeinsam geschaut und einiges davon auch doppelt, denn manches ist wirklich sehr komplex. Es ist echt praktisch, dass dies heutzutage so einfach übers Internet machbar ist. Natürlich muss man sich den Zugang kaufen, denn so ein Kurs ist schließlich nicht kostenfrei. Aber man kann sich die Zeit selbst einteilen und wie gesagt Filme auch mehrfach anschauen, was sehr vorteilhaft ist. Unsere beiden haben etliche Wochen gebraucht, bis sie endlich durch alle Einheiten durch waren und die theoretische Abschlussprüfung absolvieren konnten. Und auch das lief komplett online.

Nach der Theorie kam nun endlich die Praxis! Eigentlich wollte Ha-Di das schon direkt Anfang des Jahres in Angriff nehmen. Aber Romy hatte lange Zeit Probleme mit ihren Ohren und sollte deshalb nicht ins Wasser.

Teil 1 findet immer im Pool statt, und da wir restlichen Familienmitglieder den Sonntag nicht allein daheim verbringen wollten, haben wir uns alle auf den Weg in die Stadt gemacht. Zuerst zum Tauchgeschäft, um die passende Ausrüstung zusammen zu packen, und von dort aus zum Hotelpool.

Manga, die übrigen drei Kinder und ich haben uns währenddessen am Strand niedergelassen und ein wenig im Sand und am Meer gespielt. An diesem Vormittag war es überraschend windig und das Meer dementsprechend wellenreich. Josia fand das sehr aufregend…

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Romy und Nasya mussten jede Menge Übungen machen – auf, im und unter dem Wasser. Und es gab auch viel Theorie an Land. Das Programm ging länger als wir dachten und so haben wir uns zwischendurch noch was zum Mittagessen bestellt.

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Eine halbe Woche danach ging es dann erstmals ins Meer für die zwei Tauchschülerinnen. HaDi hat sich angeschlossen und seine Töchter beim ihren zwei Tauchgängen begleitet. Auch Manga war dabei, allerdings nur schnorchelnd.

Beim ersten Tauchgang ging es vor allem um viele Handgriffe und Abläufe, wie das Maske unter Wasser ausspülen, sich austarieren, Mundstücke wechseln, auf- und abtauchen, den Bleigürtel ablegen und wieder anziehen usw. Und beim zweiten waren sie unter anderem an einem Wrack, wo es Massen an Fischen zu beobachten gab.

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Der zweite Ausflug in die Tiefe erfolgte schon in der Woche danach. HaDi ist auch diesmal mitgefahren, aber nicht selbst tauchen gegangen. Sie waren erneut zwei Mal unter Wasser. Diesmal ging es um die Orientierung und den Einsatz des Kompasses. Außerdem mussten sie den Notfallaufstieg üben und in diesem Zusammenhang auch das gegenseitige Abschleppen durchführen. Aufgrund der starken Strömung sind sie ziemlich abgetrieben und waren am Ende sogar 15m tief.

Schon wenige Tage danach haben sie ihren offiziellen Tauchschein in Papierform erhalten. Nun dürfen sie ganz offiziell „abtauchen“.

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