Single-Mum again

Tag 1 – Sonntag

Für Ha-Di geht es an diesem Morgen gegen 3.30 Uhr los in Richtung Flughafen.  Die Nacht war unruhig und mehrfach unterbrochen für uns beide… und um 6.30 Uhr ist für Josia mal wieder die Nacht beendet und er möchte aufstehen. Also haben wir wie so oft die frühen Morgenstunden mit Bilderbüchern und Eisenbahnschienen verbracht.

Selbst die Mädchen kamen alle erstaunlich früh von oben. Und so hatten tatsächlich alle gegen 9.30 Uhr schon gefrühstückt und wir konnten uns fertig machen für den geplanten Ausflug. Die Wetteraussichten waren nämlich noch schlechter als für den Vortag und da saßen wir fast ausschließlich in der Wohnung rum. Nochmals so ein Tag mit Josia würde eindeutig zu lang und anstrengend werden.

Gottesdienst hätte an diesem Vormittag zwar stattgefunden, wegen der Allianzgebetswoche allerdings in der ev. Kirche. Und das war mir dann alleine mit allen Kids zu viel, vor allem bezüglich Josia und der Kinderbetreuung. So sind wir stattdessen in Richtung Indoorspielplatz losgezogen.

Das erste Ziel haben wir uns gar nicht näher angeschaut. Die Schlange an der Kasse war bereits so lang, dass sie sich bis auf den Parkplatz erstreckte. Dazu noch strömender Regen. Ohne uns! Wir haben also direkt zur Kehrtwende angesetzt und sind zum nächsten Spielplatz gefahren. Dort war schon auf dem Parkplatz deutlich weniger los und so sind wir tatsächlich auch geblieben.

Selbst die drei Großen hatten ihren Spaß und da sich der Spielbereich über zwei Etagen erstreckt hat, ging es auch mit der Lautstärke. Benjamin war die überwiegende Zeit bei mir im Tuch und wir haben uns das bunte Treiben aus der Ferne angeschaut bzw. großzügig verschlafen.

Josia hatte so viel Spaß und war erstaunlich selbständig unterwegs. Viele Sachen konnte er ganz ohne Hilfe machen und er hat diese Freiheit sichtlich genossen. Wir haben dann auch noch eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen und gegen 14 Uhr ging es dann wieder nach Hause. Wenn´s nach Josia gegangen wäre, dann hätten wir noch viel länger bleiben können.

Auf den letzten Metern ist Josia dann tatsächlich noch eingeschlafen. Um ihn wieder schnell wach zu bekommen, habe ich ihn mit seiner aktuellen Lieblingsserie gelockt. Das zieht immer und es ist unglaublich, wie schnell er dann wach wird 🙂

Während er geschaut hat, habe ich für Nasya noch ein bisschen was zum Essen gemacht, denn sie war daheim geblieben. Und nach unserer Mittagspause vor dem TV sind wir gegen 16 Uhr ganz spontan noch zu unseren Freunden gefahren. Diesmal wollten sogar alle Kinder mit. Die Großen haben ein Spiel gespielt und Josia war mit seiner Freundin unterwegs – ein bisschen Playmobil, eine laute Runde Hippo-Flip, Musik machen, Puzzeln und vieles mehr. Auch Benjamin war überwiegend entspannt und richtig lange wach.

Bis wir wieder nach Hause kamen war es schon nach halb sieben und Josia durfte inhalieren, während ich mich um das Abendessen gekümmert habe. Nach dem Essen gab´s noch die restliche Sendung mit der Maus, denn am Vormittag hatten sie nur den Anfang gesehen, und dann ging´s Richtung Bett – zumindest für einen Teil der Familie.

 

Tag 2 – Montag

Auch an diesem Tag übernahm Josia den Weckdienst – pünktlich um 6.30 Uhr schallte ein lautes „MAMAAA“ aus seinem Bett. Schlaftrunken griff ich nach dem Handy, um etwas Licht zu haben und zwängte mich in Socken und Hose.

„MAAAMAAA – MAAMAAA“

Ja, wenn der Junge wach ist, dann will er auch gleich aufstehen! Ich bin dankbar, dass er mich nicht noch früher aus meinen Träumen gerissen hat. Die Nacht hätte sogar das Potenzial gehabt, richtig gut zu werden, wäre da nicht dieser heftige Wind und Regen gewesen! Die Alarmanlage an unserem Auto ging sogar los – und das nachts um halb eins ;-( Sowas kannte ich bisher nur von Sansibar.

Benjamin hat dank der halben Flasche endlich mal wieder bis kurz nach 4 Uhr geschlafen. Das Stillen und Wickeln hat sich dann allerdings ein wenig in die Länge gezogen und ich konnte mich leider erst nach 45min wieder dem Schlafen zuwenden. Zu diesem Zeitpunkt war Josia allerdings ein wenig unruhig und ich folglich mit halbem Ohr bei ihm. Etwas Schlaf fanden wir letztlich doch noch – bis knapp halb sieben.

Nachdem ich Josia aus dem Bett befreit hatte, musste ich direkt wieder ins Schlafzimmer eilen, da Benjamin lautstark am Brüllen war. Schnuller wollte er nicht, also doch die Brust auspacken. Josia hat sich zu uns gekuschelt und so gab´s ein Gemeinschaftsstillen. Wie gut, dass sich Benjamin bisher von solchen Dingen nicht ablenken lässt.

Joel hat sich eigenständig sein Frühstück gemacht und nach und nach kamen auch die drei Mädels von oben. Ich war ja erst mal blockiert. Als Benjamin satt und wieder am Schlafen war, konnte ich mich dann meinen Küchenpflichten zuwenden und die Vesperdosen befüllen. Die Kids haben sich gestärkt, anschließend warm eingepackt und los ging´s in Richtung Schule.

Für Josia stand wie gewohnt inhalieren auf dem Plan, was er dank paralleler TV-Unterhaltung ja sehr gerne macht. Glücklicherweise hat Benjamin nicht zu lange geschlafen, so dass wir uns dann gemeinsam kurz nach 8.30 auf den Weg zum Kindergarten machen konnten.

Der Vormittag war angefüllt mit aufräumen, waschen, Weihnachtsdeko verräumen, kochen und Benjamin bespaßen bzw. versorgen. Während er geschlafen hat, konnte ich sogar seit langem mal wieder ein bisschen schreiben und eine Blogpost online gehen lassen. Das kommt zur Zeit ja nur noch äußerst selten vor ;-(

Ein paar Fahrten mussten am Nnachmittag noch erledigt werden – zuerst Romy nach Gerlingen, dort direkt noch ein bisschen einkaufen, und später Annelie ins Turnen. Immerhin konnte ich Josia bei beiden Fahrten daheim lassen. Die Abendroutine verlief relativ entspannt und irgendwann haben dann alle geschlafen. Selbst ich war verhältnismäßig früh im Bett… aber leider wollte Benjamin kurz vor Mitternacht erneut die Brust; und dann nochmals gegen 3 Uhr.

 

Tag 3 – Dienstag

Diesmal kam Benjamin vor Josia. Punkt 6 Uhr forderte er unmissverständlich sein Frühstück ein. Kaum war er angelegt kamen die ersten Geräusche aus dem Kinderzimmer. Joel musste aufs Klo und wenig später meldete sich auch Josia. Er kam dann direkt mit mir ins Bett, wo er noch eine zeitlang seinem kleinen Bruder beim Trinken zugeschaut hat.

Der restliche Vormittag verlief nicht viel anders als der Vortag. Ich habe in dieser Woche bewusst versucht, möglichst wenige Termine in die Vormittage zu packen. Und ich muss sagen, das tut richtig gut. Auch hier daheim lasse ich es so entspannt wie möglich laufen, damit ich nicht zu viel Energie verpulvere. Außerdem steht noch einiges an PC-Arbeit für mich auf dem Plan. Die Geburtsanzeigen sollten endlich mal in den Druck gehen, ebenso die neuen Gebetskärtchen – nach über 4 Jahren ist das dringend nötig! – und ein aktueller Rundbrief wäre auch noch fällig. Ehrlich gesagt schreibe ich aber lieber ein wenig auf meinem Blog 🙂

Kochen fiel flach für mich. Stattdessen bin ich ausnahmsweise mal in die Stadt zum essen – gemeinsam mit Nasya und Benjamin. Alle weiteren Kinder waren wegen Mittagschule und Kindergarten nämlich verhindert. So gab es etwas Mama- Tochter-Zeit. Ich musste zwischendurch zwar kurz los, um Josia vom Kindergarten abzuholen. Aber er hat diesen besonderen Event auch direkt gefeiert und durfte dann ebenfalls eine kleine Pizza essen, während Nasya sich noch einen Nachtisch gegönnt hat.

 

Tag 4 – Mittwoch

Benjamin hat endlich mal wieder richtig lange geschlafen – nämlich von 22.40 Uhr bis kurz nach 5 Uhr! Aber damit das mit der nächtlichen Ruhe nicht zu viel für mich wird, kam um kurz nach Mitternacht ein lautes „MAAAMAAA“ aus dem Kinderzimmer. Ignorieren ging leider nicht, also habe ich mich aus dem Bett erhoben und bin zu Josia. Es gab eine deutliche Ansage, dass er doch bitte hinliegen und weiterschlafen soll. Teil eins hat er widerwillig getan, aber das mit dem Schlafen wollte er leider nicht einsehen und so gab es ungefähr 15min später Runde 2 dieses Schauspiels. Für mich war es eher ein Trauerspiel, denn nach weiteren 10-15min kam Runde 3.

Bis ich letztlich wieder in meinem Bett lag war es schon fast ein Uhr. Umso gnädiger war es somit von meinem Kleinen, dass er erst um 5.15Uhr  nach Essen verlangt hat! Bis er dann versorgt war, blieb nur noch Zeit um ein bisschen zu ruhen, denn schon kurz nach 6 Uhr war die Nacht endgültig zu Ende. Josia wollte frühstücken und Joel war auch schon wach. Also haben wir drei den neuen Tag begrüßt und uns auf den Weg in die Küche gemacht.

Es war nach 8 Uhr, bis letztlich alle Schulkinder aus dem Haus waren – Joel hatte nämlich erst zur 2. Stunde Unterricht. Josia war bereit für den Kindergarten und ich wollte ihn schon ins Auto setzen und dann Benjamin bringen. Aber dazu kam es nicht, denn Josia hatte sich fest in den Kopf gesetzt, dass er heute mit dem Fahrrad in den Kindergarten geht. Die Temperaturen sprachen nicht gegen dieses Vorhaben, aber mit Benjamin wird das etwas schwierig. Josia ließ sich allerdings nicht abbringen und hatte sich auch schon seinen Fahrradhelm besorgt.

Also bin ich schnell zurück ins Haus, um das Tragetuch umzubinden und Benjamin, der schlafend auf dem Sofa lag, in diesem zu verstauen. Schnell noch die Jacke überziehen und hinter Josia her, denn der war bereits wenige Minuten zuvor zielstrebig auf seinem Laufrad um die Ecke gebogen!

Immerhin hatte ich schon nach den ersten 50 Metern Sichtkontakt mit ihm, aber eingeholt habe ich ihn erst auf halber Strecke, als er nämlich einen Stopp auf dem Spielplatz eingelegt hat. Es bedurfte ein wenig Zureden, bis wir die Reise endlich fortsetzen konnten. Aber von da an ging es dann ohne größere Zwischenfälle bis zum Kindergarten. Nur einmal wollte er kurz Unfall spielen und hat sich dramatisch auf den Boden fallen lassen, um dann von mir „gerettet“ zu werden 🙂

Nachdem Josia abgeliefert war, ging es mit dem Laufrad im Schlepptau zurück nach Hause. Auf den letzten paar Metern ist Benjamin dann aufgewacht und hat neugierig durch die Gegend geschaut.

Wir hatten einen unspektakulären Vormittag zusammen. Zwischen stillen, wickeln und kuscheln hat er einige Zeit in seinem Bettchen gespielt. Später ging es dann zurück ins Tuch und er hat brav geschlafen, während ich noch ein wenig am Blog gearbeitet und mich um die Geburtsanzeige gekümmert habe.

Die restliche Zeit des Tages war angefüllt mit Essen kochen, Kindererzählungen lauschen, Baby stillen, kleine Jungs wickeln – Josia direkt mehrfach -, ein bisschen einkaufen, müdes Kind bei Laune halten, Obstteller schnippeln… und irgendwann ging´s nach und nach ins Bett.

 

Tag 5 – Donnerstag

Mein Körper schreit nach mehr Ruhe, denn heute früh kam ich kaum aus dem Bett. Der Tag begann leider mal wieder viel zu früh, denn schon vor halb sechs kamen die ersten Geräusche aus dem Kinderzimmer. Nur wenig später schallte das vertrautet „MAAAMAAA“ durch den Flur und ich schwankte auf schwachen Beinen zu Josia. Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dass er wieder eindösen könnte, wenn ich mich zu ihm lege. Aber dieses Vorhaben brach ich nach 10 Minuten ab, denn er war viel zu unruhig und saß mehr als das er lag.

Da sich Joel nach seinem frühen Klogang im Wohnzimmer niedergelassen hat, hab ich Josia bei ihm abgeliefert mit der Aufforderung, er solle doch bitte mit seinem Bruder spielen. Hat er sogar versucht 🙂

Ich hab noch schnell eine Schüssel mit Haferflocken auf dem Esstisch für Josia bereitgestellt und mich dann nochmals in mein Bett gelegt. Mein Körper wollte einfach liegen! War aber nicht von langer Dauer. Also doch aufstehen, in die Küche wanken, die Vesperdosen befüllen und die Spülmaschine entleeren, während nach und nach die Mädels eintrudeln und sich ihr Frühstück machen.

Immerhin hat sich Benjamin relativ gut in die Morgenroutine integriert, denn er wurde kurz nachdem alle Schulkinder aus dem Haus waren wach. So konnte ich noch entspannt stillen und ihn anziehen, bevor wir uns um kurz nach 8 Uhr auf den Weg in den Kindergarten gemacht haben. Diesmal aber wieder mit dem Auto!

Den Vormittag habe ich sehr langsam angehen lassen. Ich lag noch eine Weile im Bett, aber an Schlaf war leider nicht zu denken. Erst kam ein Anruf von meinem Mann, dann wurde Benjamin schon bald wieder wach und obendrein waren meine Gedanken viel zu aktiv.

Selbst der Nachmittag verging relativ schnell. Josia hatte sehr viel Spaß beim Schattenspiel im abgedunkelten Kinderzimmer…

… und dann wurde noch eine kleine Modenschau veranstaltet, da wir einige Kleidungsstücke von einer Freundin geerbt haben, die jeder mal kurz durchprobieren wollte.

Joel hatte noch Training im Freien. Das Wetter war den ganzen Nachmittag über schon ziemlich wechselhaft, aber immerhin blieb es in der einen Stunde trocken.

Ab 17.30 Uhr hing Josia extrem in den Seilen und war kaum noch wach zu halten.  Nicht verwunderlich, wenn der Tag schon vor halb sechs beginnt. Irgendwie haben wir die nächsten zweieinhalb Stunden bis zur Bettgehzeit dann doch irgendwie überstanden – unter anderem, indem er mit seinem Papa telefonieren durfte. Das liebt er wirklich sehr und er muss ihm dann immer alles Mögliche zeigen. Vidoeanruf macht´s möglich! Benjamin hat an diesem Abend kurz vor 22 Uhr in den Schlaf gefunden und somit konnte meine Nacht endlich mal etwas früher beginnen. War auch dringend nötig!

 

Tag 6 – Freitag

Josia ist definitiv in seiner Früh-Aufwach-Phase. LEIDER! Die Nacht war schon um 5.30 Uhr zu Ende. Ich habe mich müde zu Josia ins Bett gequetscht, erneut in der Hoffnung, dass er nochmal einschlafen wird. Tat er auch – aber leider erst nach 45min, in denen ich ihn zeitweise ziemlich fest halten musste, damit er nicht aufsteht.

Er schlief zwar, aber für mich war Frühstücksdienst angesagt. Immerhin konnte ich ganz in Ruhe in der Küche werkeln, weil schließlich „nur“ die vier Schulkinder um mich herum waren. Josia ist dann kurz nach 7 Uhr erneut erwacht und wollte auch sein Frühstück. Benjamin folgte kurz vor 8 Uhr und somit waren wir an diesem Tag erstaunlich früh im Kindergarten.

Ach, Joel habe ich an diesem Morgen mal wieder im Wohnzimmer vorgefunden. Wenn er früh wach wird und aufs Klo muss, dann wandert er anschließend ganz gerne mal ins Wohnzimmer und legt sich dort hin. Wie kann man bitte so schlafen?

Leider musste ich an diesem Morgen das Auto von Eis befreien, was nicht sehr spaßig war. Und dann war auch noch die Türe festgefroren, so dass ich die Babyschale via Fahrersitz nach hinten schufften musste. Echt doof, dass der Airbag bei unserem Auto nicht ausgeschaltet werden kann. Da Benjamin sehr oft extrem zu weinen beginnt, wäre es grundsätzlich entlastender für mich, wenn er vorne fahren könnte!

Einsteigen und anschnallen verlangte also gewissen sportlichen Einsatz meinerseits. Immerhin konnte Josia auf seiner Seite normal einsteigen. Aber an seinem großen Kindersitz komme ich eben mit der Babyschale nicht durch.

Beim Kindergarten musste ich den Zwerg wieder vorne ausladen, da die Tür während der kurzen Fahrt noch nicht aufgetaut war. Aber für den nächsten Streckenabschnitt zum Einkauf habe ich Benjamin kurzerhand ganz hinten festgeschnallt. Er war friedlich eingeschlafen und ich in der Hoffnung, dass er die paar Meter ohne Gebrüll meistern wird. Hat er auch 🙂 Gemecker gab es dann erst wieder im Laden.

Romy hat auf Benjamin aufgepasst, damit ich Josia alleine vom Kindergarten abholen konnte. Ich liebe den Luxus, große Kinder zu haben! Für den Nachmittag hatte ich etwas Entlastung dank Babysitter, und später ging es wie gewohnt für Annelie und Joel zu den Rangern.

 

Tag 7 – Samstag

Heute hat Josia immerhin bis 6 Uhr geschlafen – fürs Wochenende aber immer noch viel zu früh, meiner Meinung nach. Nur werde ich an diesem Punkt ja nicht gefragt! Wir haben ein wenig gespielt und Bücher angeschaut.

Nach einer gewissen Zeit an der Playstation – ich verstehe nicht, was an Mindcraft so toll sein soll??? – ging es dann zu meiner Oma ins Altenheim. Unser letzter Besuch liegt schon wieder fast einen Monat zurück. Annelie und Romy wollten mitkommen, Nasya hatte an ihrem Referat zu arbeiten, Joel brütete über seinen Hausaufgaben und die Jüngsten mussten ja sowieso mit. Nachdem Benjamin die älteren Damen und Herren ein wenig unterhalten hatte – leider nicht nur mit seinem süßen Lächeln – ging es weiter zum Second Hand Laden. Josia hat im Bällebad getobt und die Mädels ausgiebig gestöbert. All zu viel haben wir diesmal aber nicht gefunden und so ging es noch kurz beim Aldi rein und anschließend heim fürs Mittagessen.

Joel hatte am Nachmittag noch Besuch von seinem Freund und die beiden haben dann ganz spontan beschlossen, dass er heute bei seinem Freund nächtigen könnte. Und so sind die zwei Jungs schließlich gegen 17.30 Uhr mit den Rädern und der großen Tasche mit dem Bettzeug ab gedüst. Ich habe mich ums Abendessen gekümmert, da es endlich mal wieder Sandwiches geben sollte. Und dann stand einem gemütlichen Film-Abend nichts mehr im Weg. Noch während wir am Film schauen waren, kam Ha-Di nach Hause und alle waren glücklich. Josia hat an diesem Abend gemeinsam mit seinem Papa eine Duschparty veranstaltet. Seit wir das Bad renoviert haben, ist das nämlich die neue Leidenschaft von unserem Sohn!

So, und ab jetzt übernimmt der Herr des Hauses die Frühschicht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.