Wochenendreport der Daheimgebliebenen

Heute haben wir endlich mal bis nach 7 Uhr geschlafen – aber natürlich nicht ganz ohne Unterbrechung und die letzten 1,5h auch mit zwei Kindern direkt neben mir.

Trotz Wochenende gab es ein relativ frühes und gemeinsames Frühstück – und dank Omas kurzem Trip in die Stadt gab es lecker Brezel und Croissants.

Gut gestärkt sind wird dann kurz nach 9 Uhr aufgebrochen – Ziel: Wilhelma. Wir haben sogar einen guten Parkplatz gefunden. Ist mit dem großen Auto nicht immer so leicht. Und dann kam zeitgleich mit uns an – wie gut, dass ich Romy schon mal zum Fahrkartenkauf vorgeschickt hatte.

Wir sind über den oberen Eingang rein und hatten somit den Zoo fast für uns allein. In den kommenden fünf Stunden sind wir mal mehr mal weniger schnell von Gehege zu Gehege gezogen, mit regelmäßigen Stopps auf all den vielen Spielgelegenheiten. Die sind nämlich mindestens genauso wichtig, wie die vielen Tiere.

Auch diesmal kamen wir nicht ganz ohne Schreckensmomente aus. Der Erste ereignete sich mal wieder bei den Elefanten. Plötzlich war Josia spurlos verschwunden. Ich war relativ gelassen, denn schließlich waren wir sechs Personen und konnten uns somit super auf die vielen Richtungsmöglichkeiten an dieser Stelle aufteilen. Zwei Kinder sind ins Elefantenhaus, Bibi ist zurück zu den Affen und ich bin ins Giraffenhaus, während Opa und Joel beim Ausgangspunkt mit dem Anhänger gewartet haben.

Er saß im Giraffenhaus vor dem Glaskasten, wo die kleinen Rüsselspringmäuse drin sind, und hat diese sehr aufmerksam beobachtet. Keine Spur von Panik oder Verunsicherung. Ich habe zügig die Info nach draußen weitergeleitet, dass Josia da ist und so kamen die anderen nach und nach auch zu uns.

Der zweite Vorfall spielte sich im Aquarium ab. Wir waren schon eine Weile in den umfangreichen Gängen unterwegs und ich hatte es gerade geschafft, Ben zum Schlafen zu bringen. Er war völlig übermüdet gewesen und hatte dann auch ziemlich Aufstand geprobt, als ich ihn in die Trage gespannt habe. Zusammen mit Bibi und Josia standen wir nun vor dem Aquarium, in welchem zwei kleine Nemos mit ihren Anemonen spielten. – Absturz von Mama und Ben in den Fahrradanhänger.

Heimfahrt mit der U-Bahn

Nach unserer Heimkehr lief nicht mehr sehr viel, da die meisten einfach müde und geschafft waren. Erst gab es Kekse, Obst und Kaffee und später dann ein bisschen Wii bzw. Computer spielen, während ich nochmals eine kleine Runde mit Ben vor die Türe bin. Schließlich hatte er heute noch nicht die Gelegenheit dazu, mit seinem Bobbycar zu fahren. Und das ist für ihn im Moment von ganz zentraler Bedeutung.

Zum Abendessen habe ich schnell eine einfache Suppe gemacht, damit wir noch was Warmes in den Bauch bekommen. Dann musste ich Nasya wegbringen, da sie an diesem Abend noch einen Babysitter-Job hatte. Als ich zurück war, ging es für die zwei Kleinen zügig ins Bett. Sie waren nach dem langen Aufenthalt an der frischen Luft auch sichtlich müde. Und die restlichen Kinder haben dann noch eine kleine Runde mit Oma und Opa gespielt.

Auch am Sonntag kam Josia wie üblich gegen halb sechs. Er hat zwar noch eine kleine Runde bei mir gelegen, aber mit Schlafen war nichts mehr, denn auch Ben kam kurze Zeit später. Und dann hatten wir wieder das übliche, freudige Begrüßen der zwei Brüder. Rechts und links von Mama, die eigentlich nur ihre Ruhe haben möchte.

Zum Frühstück gab es Brötchen und Eier. Im Anschluss daran habe ich mich direkt um die Vorbereitung des Mittagessens bemüht, bevor wir in den Gottesdienst losgezogen sind.

Das Mittagessen war dank der Vorarbeit am Morgen relativ schnell bereit und ich konnte nebenbei noch schnell einen Kuchen auf den Weg bringen. Nachdem alle satt waren ging es für mich erneut in die Küche – diesmal zum Saubermachen.

Meine Schwiegereltern sind dann zu meiner Schwägerin und Familie, und wir haben uns auf den Weg in den Nachbarort zu meiner Freundin aufgemacht. Josia freut sich immer sehr auf gemeinsame Spielzeit mit seiner Freundin. Da das Wetter an diesem Tag wirklich Frühling pur war, sind wir direkt auf den Spielplatz.

Oma und Opa waren bereits kurz nach dem Abendessen zurück, so dass einer erneuten Spielrunde nichts mehr im Weg stand. Diesmal haben wir das neue Spiel „just one“ ausprobiert, wo ich sogar noch eine Runde mitgemacht habe.

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