Zum Bärenschlössle mit Dodo und Luis

Die letzten Tage waren so schön, aber dennoch hatte ich kaum Zeit und Gelegenheit, mit Josia noch raus zu kommen…

Für den Sonntag hatte ich mir dann fest vorgenommen, nochmals in den Wald zu gehen – denn das ist etwas, das ich auf Sansibar wirklich sehr vermisse! Morgens waren wir noch im Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen – so wie bei unserem ersten Sonntag direkt nach unserer Ankunft in Deutschland. Dann bi ich nach Hause gefahren und hab mir überlegt, wo ich denn hingehen könnte. Und da kam die Nachricht von meiner Schwägerin gerade richtig. Sie wollte zum Bärenschlössle und da hab ich mich direkt angeschlossen.

Schon die Fahrt durch den Wald war wunderschön. Wäre ich nicht mit Autofahren beschäftigt gewesen, hätte ich sehr gerne Bilder gemacht. Die Farbenvielfalt war unbeschreiblich.

Wir wollten uns am Parkplatz treffen, aber irgendwie war da alles voll. Vermutlich hatte jeder die Idee, diesen wunderschönen Sonntagnachmittag mit einem Spaziergang im Wald abzurunden. Ich hab mich in eine frei werdende Parklücke gezwängt und Wagen samt Kind ausgepackt. Meine Schwägerin kam kurz nach mir an.

D bärens 1aGut verpackt ging es los und man kam sich wirklich vor wie auf einem Pilgerweg. Aber wir haben uns davon nicht ablenken lassen, sondern einfach die Farbenpracht und die gegenseitige Gesellschaft genossen. Die Luft war wunderbar frisch und erfüllt von dem Geruch nach feuchtem Laub.

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Beim Bärenschlössle selbst hat natürlich der Bär gesteppt. Die Schlange für den Kaffee- und Kuchenverkauf reichte meterweit aus dem Restaurant raus und wir haben uns dann einfach mit der Aussicht zufrieden gegeben und den leckeren Kuchen auf den vollen Tabletts der anderen Leute mit Blicken verfolgt.

Die Jungs haben den kleinen Auslauf genossen, naja, eigentlich nur Luis. Und da Josia seinem Cousin an diesem entscheidenden Punkt nicht folgen konnte, war seine Bewegungsmöglichkeit doch eher eingeschränkt. Deshalb wollte ich mit ihm auch nicht zu lange draußen sein, da es trotz Sonnenschein durchaus frisch war und er schließlich erst vor wenigen Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Also haben wir uns verabschiedet und sind allein zurück marschiert.

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