Der Fischzug

Am Mittwoch waren die Männer – bestehend aus Opa, Ha-Di, meinem Bruder Basti, einem finnischen Freund (der auch hier wohnt), Tobi und seinem Vater – zum Angel unterwegs. Opa hat am Abend zuvor noch fleißig für Fisch gebetet und dieser Wunsch ist mehr als erwartet in Erfüllung gegangen. Und das gerade zu der Zeit, wo wir hier im Team aufgrund des Stromproblems nur noch eine Gefriertruhe am laufen  haben.
Der Tag begann schon vor 5 Uhr, damit sie wegen der ungünstigen Ebbe noch mit dem Boot raus konnten, bevor es zu flach wird. Der Seegang war die meiste Zeit etwas rau, aber dafür haben die Fische umso besser gebissen. Einmal waren an allen 4 Angelrouten gleichzeitig Baracudas dran. Insgesamt haben sie 9 Baracudas in unterschiedlicher Länge und Gewicht aus dem Meer gezogen und etliche mehr an der Angel gehabt, aber wieder verloren. Ha-Di hat anschließend noch einen anderen großen Fisch mit der Harpune geschossen.
Hier die stolzen Angler mit ihrer Beute:

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Für Ha-Di war es trotz des Fisch-Erfolges kein all zu guter Tag. Bereits am frühen Morgen, als er auf seinen einheimischen Angelfreund gewartet hat (der auch mit dabei war), wurde er von einer Biene in den Zeh gestochen. Dann hat er sich im Laufe des Tages noch ziemlich heftig einen Zehnagel umgebogen und aufgerissen, und beim Ausnehmen der Fische ist er abgerutscht und hat sich an den Korallenfelsen den Finger aufgerissen. Da die Wunde ziemlich tief war, hat er sich am Abend noch eigenhändig mit drei kleinen Stichen zusammen genäht. Selbst ist der Mann!

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