Die Wiederentdeckung der Seesterne

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Am Sonntag war der letzte Tag von Basti bei uns, und wir haben einen Ausflug zur „Sterncheninsel“ unternommen – diesmal hat sie ihrem Namen alle Ehre gemacht. Der offizielle Name ist Prison Island, aber bei unserem ersten Besuch hatte es dort so viele Seesterne, dass die Kinder sie umgetauft haben.
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Die Überfahrt mit dem Boot war eine schauklige Angelegenheit, da derzeit die Winde ungünstig stehen  und es wirklich viele Wellen gibt. Als wir auf der Insel ankamen, lag bereits ein sehr großer Teil trocken. Die Nacht zuvor hatten wir Vollmond und somit war die Ebbe sehr stark und viel Meeresboden lag komplett im Freien.
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Wir haben uns gleich die Wasserschuhe angezogen und sind auf Entdeckungstour gegangen. Es war ein lustiges Gefühl, durch das ganze Seegras zu waten und wir haben wirklich viel gefunden: Seegurken, Muscheln, Schnecken, Seesterne und sogar ein paar Clownfische. Da ihre Anemone komplett trocken gefallen war, sind die armen Fischchen im wenigen Restwasser verzweifelt umher gehüpft. Wir haben zwei Stück gerettet und dann an einer Stelle mit etwas mehr Wasser wieder ausgesetzt.
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Am meisten begeistert waren die Kinder natürlich von den vielen bunten Seesternen. Wir haben sie aufgesammelt und dann zurück ins Wasser gebracht.
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Joel hat die Gelegenheit für ein Bad sofort ergriffen und sich nebenher an den tollen, bunten „Spielsachen“ erfreut.
Der Rückweg war dann bereits deutlich feuchter, da das Wasser zurück kam. Als wir wieder am Strand waren, haben wir unser Essen ausgepackt und umringt von etlichen Raben verspeist. Diese Tiere sind so unglaublich klug und man muss das Essen echt richtig fest verpacken, wenn sie es nicht klauen sollen. Nur Decke drüber reicht da nicht.
Die auflaufende Flut hat die Kinder dann gleich ins Wasser gelockt. Romy und Nasya hatten sichtlich Spaß an den Wellen, Annelie wollte nur auf Bastis Arm ins Wasser.
Sterncheninsel-5.jpgSterncheninsel-6-copy-1.jpgZum Abschluss sind wir dann zu den Riesenschildkröten gegangen. Joel fand das alles sehr spannend und hat sogar auch ein paar Fütterversuche unternommen. Beim letzten Besuch vor knapp 5 Monaten war er noch auf Augenhöhe mit den Tieren.
Sterncheninsel 4Sterncheninsel-3.jpgDas „Reiten“ fand er nur so lange ok, wie die Schildkröte unbeweglich am Boden lag. Als sie sich dann in Bewegung gesetzt hat, wollte er sofort wieder runter. Für den Rückweg zum Boot hat er dann Papas Schulter vorgezogen – die fand er auch in Bewegung super!
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Und zum Schluss noch ein kleines Video vom badenden Joel und von der Schildkrötenfütterung

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