Ein bisschen Adventszeit mit Oma und Opa

Da meine Schwiegereltern für die Weihnachtsferien bereits ziemlich verplant sind, haben wir einfach mal angefragt, ob sie denn sonst irgendwann im Dezember Zeit und Lust für einen Besuch bei uns hätten. Sie hatten! Und so haben wir sie am Samstagnachmittag ganz herzlich willkommen geheißen.

Wie lange der letzte Besuch von meinem Schwiegervater zurück lag, wurde uns erst bewusst, als er über all die Veränderungen im und ums Haus herum ganz erstaunt war. Nach kurzen Überlegungen war klar, dass er seit Mitte März nicht mehr hier war und so gab es für ihn direkt eine kleine Führung durchs Haus.

Aber dann ging auch unmittelbar die Spielerei los und es wurde jeden Tag stundenlang gespielt.

Auch Josia kam auf seine Spiel-Kosten.

Da wir am Sonntag erst am Spätnachmittag Gottesdienst hatten, verbrachten wir den Vormittag mit weiteren Spielen. Zuerst haben wir alle gemeinsam Activity gespielt. Josia war sofort mit Begeisterung dabei, und wollte auch diesmal immer wieder seinen Beitrag zum Spiel leisten. Und so hat er ab und an eine Karte gezogen, aufmerksam studiert, um anschließend zum Whiteboard zu laufen und zu malen. Vorab hat er allerdings noch versucht, einen Stift zu kosten – Hände, Lippen, Zunge… alles blau!

Kaum war das eine Spiel rum, ging es weiter zum nächsten. Der Opa hatte sich inzwischen auf den Weg zu seinem Bruder gemacht, der ganz in unserer Nähe wohnt. Dort war er zum Mittagessen eingeladen.

Bevor es für uns alle am Nachmittag zum festlichen Weihnachts-Spezial unserer Gemeinde ging, gab es noch ein paar Plätzchen zur Stärkung.

Der Gottesdienst war auch in diesem Jahr sehr schön mit viel Musik, Tanz und einem lustigen Anspiel.

Nach dem Abendessen wollten die großen Mädels unbedingt noch eine Runde siedeln. Das muss einfach sein, wenn die Oma da ist! Opa hat währenddessen ein paar Runden RummyCup mit Annelie und Joel gespielt.

Natürlich wollte auch Josia mit Oma spielen; nur eben ein bisschen anders als die Großen. Und so wurde gebaut und kullert. Nach wie vor liebt er die Kugelbahn und ist fasziniert davon, wenn die vielen Kugeln ihrer Wege ziehen. Aber er zerpflückt die schönen Bauwerke auch unglaublich gerne…

Gegen 15 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von Oma und Opa, auch wenn die Kinder am liebsten noch den ganzen Nachmittag mit Spielen verbracht hätten.

Stattdessen habe ich die Packung mit dem Lebkuchenzug aus dem Keller geholt. Es ist ja so praktisch, dass man in vielen Läden solche Fertigbausätze kaufen kann, so das am Ende nur noch schneiden und kleben übrig bleibt und nicht vorab noch gebacken werden muss. Und Josia war mal wieder auf dem Foto-Bomb-Trip und hatte ebenfalls sehr viel Spaß.

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