Von Siedlern, Sandtieren und musikalischen Kürbissen

Neben unzähligen Spielstunden – das ist absolutes Pflichtprogramm, wenn die Großeltern da sind – ging es für uns alle am Dienstag nach Ludwigsburg ins Blühende Barock.

Josia war guter Dinge und hat aus Spaß an der Freude einfach mal den Kinderwagen-Abgang zweckentfremdet. Muss wohl ziemlich cool gewesen sein, denn bei der nächsten Treppe ging es direkt weiter.

Wir konnten die Sandkunstausstellung bewundern und sogar schon einen Großteil der kommenden Kürbisausstellung. Die Sandskulpturen waren an manchen Stellen schon etwas vom Verfall gezeichnet und im Bodenbereich hatte das Grünzeug sichtlich Land erobert. Faszinierend war es dennoch, wie wir alle fanden.

Bei den Kürbissen hat noch die letzte Vollendung gefehlt, denn offiziell eröffnete dieser Ausstellungsbereich erst zwei Tage später. Aber viele Exponate waren tatsächlich schon fertiggestellt und das Thema rund um die Musik war gut ersichtlich.

Nach dem Ausstellungsbereich ging es in den Märchengarten. Wegen Corona war eine Einbahnstraßenregelung vorgeschrieben und wir konnten unseren Weg nicht frei wählen. In der Regel durchlaufen wir den Märchengarten nämlich von oben nach unten, was mit kleinen Kindern und Wagen deutlich angenehmer ist, als konstant aufwärts zu schieben. Aber mit den unzähligen Märchenhütten macht man gefühlt sowieso alle 5 Meter Halt. Einzelne Hütten haben die kleinen Jungs sehr interessant gefunden und gleich mehrfach der Geschichte gelauscht.

Dieses Bild zählt schon seit Jahren zum Pflichtprogramm wenn wir hier sind

Aufgepasst, denn hier wird man schnell mal nassgespritzt! Josia konnte davon gar nicht genug kriegen.

Nasya hat ein wenig mit der Kamera experimentiert

Was die großen Mädchen können, schafft Josia mit links. Und der Goldesel hat sogar die großen Kinder in seinen Bann gezogen. Wobei der Anreiz vor allem darin bestand, die ausgespuckte Goldmünze tatsächlich aufzufangen.

Zum Schluss ging es noch zu den antiken Spielgeräten, wo Annelie, Joel und Benjamin eine Runde mit dem großen Karussell drehen durften. Pferde in Originalgröße – zumindest fast! Ben fand es super 🙂

Ha-Di, Ben und Babu sind anschließend den Weg entlang der vielen Weinreben gegangen, während sich der Rest auf ein paar Bänken sitzend an Keksen erfreut hat.

Zum Abschluss sind wir noch durch die Vogelvoliere und den kleinen Tunnel geschlendert. Bevor wir dann endlich Richtung Ausgang sind mussten wir leider ein weiteres Mal den Berg hinauf. Wir haben uns für die Treppen entschieden.

Jetzt noch einige Spiel-Bilder, die im Lauf der zweieinhalb Besuchstagen entstanden sind. Es wurde zu allen sich bietenden Gelegenheiten, mal drinnen und mal draußen, in der großen Gruppe oder auch nur zu zweit gespielt…

Schön war´s – nur wie immer viel zu schnell vorbei!

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