Gemeinsam nach Paje

Joel wollte gerne mit Mili spielen, aber das ging nicht, weil sie zusammen mit ihren Schwestern und der neuen Nanny einen Ausflug nach Paje geplant hatte. Und so haben auch wir ganz spontan unsere Sachen gepackt und sind ebenfalls losgedüst. Schließlich gehört es zum Pflichtprogramm, dass man mindestens einmal die Ostküste sieht.

Es war wie üblich viel Verkehr – ich mag diese Strecke überhaupt nicht, vor allem den ersten Abschnitt! Aber wir sind gut durchgekommen, während wir nebenher mit den drei Fragezeichen auf Entdeckertour waren. Die Polizei hat uns zwischendurch gleich zwei Mal gestoppt und erfolglos die Marken für Versicherung und Straßengebühr gesucht. Da wir ein Diplomaten-Kennzeichen haben, benötigen wir diese Dinge nicht mehr. Allerdings erkennt nicht jeder Polizist auf Anhieb unser Sonder-Nummernschild. Nun ja, in beiden Fällen durften wir nach kurzem Chat unsere Reise fortsetzen.

Kurz vor Paje haben wir die anderen eingeholt, was sehr praktisch war, denn ich hätte nie im Leben zu diesem Hotel gefunden! Also sind wir einfach hinterher gefahren und sicher ans Ziel gekommen.

Am Pool war nichts los und auch sonst schienen kaum Leute unterwegs zu sein in diesem Hotel. Also haben wir uns hemmungslos ausgebreitet und die Kinder sind ohne zu zögern ins Wasser gesprungen. Immerhin war Josia anfangs noch vom Sand und den Spielsachen angetan. Irgendwann hat aber auch er den Pool entdeckt, und ab da ging der Kampf los. Ich weiß nicht, wie oft ich ihn im Laufe des Tages eingefangen habe. Ein paar Mal genau in dem Augenblick, als er das erste Bein ins Wasser setzen wollte!

Carina paje 15

Am Strand waren wir für zwei kurze Ausflüge. Es waren zwar nur wenige Meter Fußweg vom Hotel aus. Aber da dort so viel Betrieb war – soweit das Auge sehen konnte wimmelte es von bunten Kites – und kein einladendes Schattenplätzchen zu sehen war, blieb es auch dabei. Josia hat sich vor allem für das große Boot interessiert. Und die Kinder, die immer wieder ein kleinen Gruppen am Strand entlang gezogen kamen, hatten ihre Freude an Josia – was allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruhte.

Carina paje 1 carina paje 2 carina paje 3

Dann gab es leckere Pizza und anschließend wurde nochmals eine Runde gespielt und gebadet. Diesmal durfte Josia auch ins Wasser – für 10min oder so. Er war so glücklich und ausgelassen! Der flache Bereich war genau passend für ihn und er hat sich immer wieder einfach der Länge nach reinplumpsen lassen. Natürlich ging auch einiges an Wasser in den Mund und er musste mehrfach ziemlich husten und schlucken.

carina paje 4 carina paje 5 carina paje 6

Als er wieder raus musste, war richtig Kampfstimmung. Ich hab ihn fast nicht gebändigt bekommen, so hat er sich gewehrt. Anziehen unter diesen Bedingungen ist kein Zuckerschlecken. Aber irgendwann war auch das geschafft und zum Glück kamen bald darauf auch ein paar der Kinder raus. Damit hatte er Gesellschaft im Sand und war wieder glücklich. Außerdem fand er den großen Hund äußerst interessant. Dieser wiederum war relativ unbeeindruckt und lag die meiste Zeit ganz entspannt auf dem Boden.

Carina paje 13carina paje 8carina paje 7carina paje 14aDa ich am Abend noch einen Termin hatte, sind wir gegen halb vier schon wieder aufgebrochen. Es gab noch einen kurzen Stopp im Supermarkt, weil die Kinder sich ein Eis gewünscht hatten. Und dann ging es nach Hause. Mili wollte bei uns mitfahren und folglich ging das Gekichere im Auto ununterbrochen weiter.

Carina paje 9 carina paje 10 carina paje 11 carina paje 12

 

Und hier gehts direkt weiter zu unserem Boots-Ausflug mit Carina!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.