Papa ist in Afrika

Auch in diesem Jahr stand für Ha-Di noch eine längere Auslandsreise auf dem Plan. So ging es für ihn Ende November für eine Woche auf die Komoren und anschließend eine weitere Woche nach Dar es Salaam. Und wir sind folglich erneut ohne Papa in die Adventszeit gestartet. Scheint zur Tradition zu werden 🙂

Ich wollte ja gerne alles ein bisschen früher fertig haben… aber die Sache mit den Adventskalendern war wie üblich ziemlich last-minute, was zu einem großen Teil der Krankheitswelle zuzuschreiben war. Wie gut, dass mir beim Befüllen von Joels Kalender noch alle drei Mädels zur Hand gegangen sind. Dieses Sortieren hätte ich sonst nicht mehr fertig gebracht.

Und was war sonst noch so los in den zwei Wochen ohne Papa?

An einem Tag kam meine Schwester zum Nähen vorbei, da ihre Maschine den Geist aufgegeben hat. Ben hat sich über die Gesellschaft seiner Cousine sehr gefreut und die beiden hatten eine nette Zeit zusammen.

Für eine Woche hatte ich dann Unterstützung von Seiten meiner Schwiegereltern. Darüber freuen sich hier immer alle! Benjamin fand Bibi und Babu auch ganz klasse und hat sich schnell an die beiden gewöhnt. So konnte ich sogar den ein oder anderen Termin ganz ohne Kleinkind im Schlepptau erledigen. Das tat auch mal gut.

Und natürlich wurde wieder so oft wie möglich gespielt. Dank dieser heftigen Krankheitswelle gab es dafür dann sogar mehr Zeit als gedacht 🙂

Wir kramen die alten Klassiker hervor und jagen Mr. X quer durch London

Und wir haben auch gemeinsam gebacken…

Am Samstag haben wir einen kleinen Ausflug in den Zoo unternommen. Letztlich waren es nur die zwei Kleinen, Bibi und ich, denn auch der Opa war anderweitig unterwegs. Er hatte an diesem Wochenende noch Verwandtschaftsbesuche in Bayern anstehen.

Bis auf zwei Tage war in der kompletten Zeit mindestens ein Kind krank, recht oft sogar zwei. Es erfolgten deshalb auch in regelmäßigen Abständen Besuche beim Kinderarzt.

Und dann gab es noch einen Geburtstag zu feiern! Da unsere Älteste mal wieder das besondere Glück hatte, an ihrem Ehrentag zehn Stunden Unterricht zu haben – war im vergangenen Jahr leider auch schon der Fall -, fielen die Feierlichkeiten relativ spärlich aus. Immerhin haben wir zwei es am Abend noch geschafft, gemeinsam Essen zu gehen. Das war wirklich richtig schön und besonders. Lecker wars auch noch 🙂

Der Samstag kam und mit ihm auch endlich der Papa! Heimkehrtage sind immer besonders, und zwar für jeden auf seine Weise. Koffer-Chaos, erzählen, zuhören, ausräumen, aufräumen und mitten drin die kleinen Jungs, die stets dafür sorgen, dass es nicht langweilig wird. Immerhin bleibt uns nun gut eine Woche zusammen, bevor Ha-Di wieder für 4 Tage außer Haus sein wird. Immerhin wird der kommende Unterrichtseinsatz innerhalb von Deutschland sein.

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